Pressemitteilungen

Hochschule für Musik Mainz und Peter-Cornelius-Konservatorium richten neuen Bachelorstudiengang ein

musik_kooperation_PCKDie jahrelange Zusammenarbeit der Hochschule für Musik Mainz mit dem Peter-Cornelius-Konservatorium soll auch zukünftig noch fortgesetzt werden. Wie diese Zusammenarbeit in den nächsten Jahren aussehen soll, setzen sie in einem Kooperationsvertrag fest. So steht dabei im Mittelpunkt die Einrichtung des neuen Bachelorstudiengangs " Elementare Musikpädagogik".

Zu den Schwerpunkten der Hochschule für Musik Mainz gehören die Ausbildung zukünftiger Gymnasiallehrerinnen und -Lehrer sowie die künstlerische und künstlerisch-pädagogische Instrumental- und Vokalausbildung.

Das Peter-Cornelius-Konservatorium ist die größte Musikschule des Landes und gehört zu den wenigen Ausbildungseinrichtungen in Deutschland, die das gesamte Spektrum von der musikalischen Elementarerziehung bis zur studienvorbereitenden Ausbildung und darüber hinaus das Studium zur staatlich anerkannten Musiklehrerin bzw. zum staatlich anerkannten Musiklehrer anbieten.

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Bild: 

(von links nach rechts) Kulturdezernentin der Stadt Mainz, Marianne Grosse; Rektor der Hochschule für Musik Mainz, Univ.-Prof. Dr. Birger Petersen; Direktor des Peter-Cornelius-Konservatoriums, Dr. Gerhard Scholz und Universitätspräsident, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch

(Foto: Peter Pulkowski, JGU)

Staatstheater Wiesbaden kooperiert mit der Hochschule für Musik Mainz

Premiere am 1. November 2015 mit „Die Irrungen der Liebe“ von Alessandro Scarlatti

Zusätzlich zur bereits seit Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Musik und dem Mainzer Staatstheater, ist nun auch das Staatstheater Wiesbaden neuer Kooperationspartner der Hochschule.

Im Rahmen von „Junge Oper Staatstheater Wiesbaden“ werden dort in Zukunft Opernproduktionen der Hochschule für Musik gezeigt; auf der Bühne stehen Solistinnen und Solisten der Hochschule für Musik Mainz und von BAROCK VOKAL. Den Anfang macht Alessandro Scarlattis Oper „Gli Equivoci nel Sembiante“ unter dem frei übersetzten Titel „Die Irrungen der Liebe“. Premiere ist am 1. November 2015 im Kleinen Haus des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden, Regie führt Peer Boysen, die musikalische Leitung hat Christian Rohrbach.

Die Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz läuft mit dem „Jungen Ensemble“ indes weiter, auch wenn es keine reine Hochschul-Opernproduktionen mehr im Spielplan geben wird.

Gutenberg Teaching Award Preisträger kommt 2016 an die Hochschule für Musik Mainz

Masaaki Suzuki Photo 2 - c_Marco BorggreveDen mit 10.000 Euro dotierte Gutenberg Teaching Award 2015 hat der Japaner Masaaki Suzuki erhalten. Suzuki ist Dirigent und Gründer des Bach Collegiums Japan und Professor für Orgel und Cembalo an der Nationalen Universität für Kunst und Musik in Tokio. Geehrt wird Suzuki für die interdisziplinäre Weiterentwicklung der akademischen Lehre in den Instrumentalfächern, im Dirigieren und im Gesang.

Der 1954 in Kobe, Japan geborene Suzuki begann im Alter von 12 Jahren Orgel zu spielen und studierte später Komposition und Orgel an der Nationalen Universität für Kunst und Musik in Tokio. Seine Studien in Cembalo und Orgel setzte er in Amsterdam am Sweelinck-Konservatorium fort.
Schwerpunkt seiner Arbeit sind die Werke von Johann Sebastian Bach. Dafür wurde der Bachexperte mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der ECHO Klassik und der Bachpreis der Royal Academy of Music.

Der Gutenberg Teaching Award wird jedes Jahr vom Gutenberg Lehrkolleg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz verliehen. 2016 wird der diesjährige Preisträger Suzuki für eine Arbeitsphase die Hochschule für Musik Mainz besuchen.

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(Foto: Marco Borggreve)

„Singing Summer“ in diesem Jahr erstmals mit Studierenden der German School des Middlebury College

Rossinis Klänge bei der Internationalen Opernwerkstatt an der Hochschule für Musik Mainz

Auftakt einer intensiven „Singing Summer“-Probenwoche an der Hochschule für Musik Mainz: Junge Sängerinnen und Sänger im internationalen Austausch Foto/©: Hochschule für Musik Mainz
Auftakt einer intensiven „Singing Summer“-Probenwoche an der Hochschule für Musik Mainz: Junge Sängerinnen und Sänger im internationalen Austausch
Foto/©: Hochschule für Musik Mainz

Zum dritten Mal bietet die Internationale Sommerschule „Singing Summer“ an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) im Rahmen einer Opernwerkstatt jungen Studierenden die Möglichkeit, in szenischen und musikalischen Proben ein zentrales Werk des Opernrepertoires kennenzulernen und auszuprobieren. In diesem Jahr tauchen die jungen Sängerinnen und Sänger im Laufe einer Woche unter der professionellen Anleitung von Regisseur Peer Boysen in die Welt von Gioacchino Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ ein. Dabei gibt es viel zu entdecken in dieser turbulenten Oper aus dem Jahr 1816 – und vor allem genau zu lesen. Wie stehen die Figuren zueinander und welche Hinweise liegen in der Musik versteckt? Als Gesangscoaches begleiten die Professorin und Künstlerische Leiterin Claudia Eder sowie Prof. Thomas Dewald und Hans Christoph Begemann die Einstudierung der Partien. Die musikalische Leitung obliegt Christian Rohrbach, der außerdem junge Dirigenten und Korrepetitoren anleitet, wie Probenprozesse am Theater funktionieren. Gesungen wird auf Italienisch, gesprochen auf Deutsch – eine Herausforderung vor allem für die Gäste aus Amerika.

Seit über 50 Jahren besteht eine enge Kooperation zwischen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und dem Middlebury College, die es amerikanischen Studierenden ermöglicht, vor Ort Sprach- und Landeskenntnisse zu erwerben. Zum ersten Mal in dieser nachhaltigen Partnerschaft sind nun vier Sängerinnen und eine Korrepetitorin der Sommerschule „German for Singers“ nach Mainz gekommen, um an der Opernwerkstatt der Internationalen Sommerschule „Singing Summer“ teilzunehmen. Ermöglicht wurde dieser Austausch durch die Unterstützung der Abteilung Internationales der JGU sowie private Spenden und Förderungen.

In kreativer Probenatmosphäre erarbeiten die Studierenden der Sparten Gesang, Dirigat, Korrepetition und Regie in den kommenden Tagen gemeinsam diverse Szenen aus Rossinis komischer Oper. Ein straffer Stundenplan steht allen Teilnehmern in dieser Woche bevor. Vorgestellt werden die Arbeitsergebnisse der Probenwoche in einer Matinee zu „Il barbiere di Siviglia“ am Sonntag, 20. September 2015, um 11:00 Uhr im Roten Saal der Hochschule für Musik. Das musikalische Programm wird moderiert von dem Musikwissenschaftler und Rossini-Experten Prof. Dr. Karl Böhmer.

Univ.-Prof. Dr. Birger Petersen ist neuer Rektor der Hochschule für Musik Mainz

Die Hochschule für Musik Mainz (HfM Mainz) hat eine neue Leitung:

Am 22. Juli 2015 wählte der Rat der Hochschule Univ.-Prof. Dr. Birger Petersen zum neuen Rektor. Birger Petersen lehrt seit 2011 in Mainz und leitete bislang die Abteilung Musiktheorie. Seit 2. Juli 2014 war er als Prorektor in der Hochschulleitung tätig. Er übernimmt das Amt nun von Univ.-Prof. Wolfram Koloseus, der aus persönlichen Gründen vorzeitig zurückgetreten ist, und den er in den vergangenen fünf Monaten in seiner Eigenschaft als Prorektor bereits vertreten hat.

Neu gewählte Prorektoren sind Univ.-Prof. Felix Koch, Professor für Alte Musik und Musikvermittlung, und Univ.-Prof. Sebastian Sternal, Leiter der Abteilung Jazz und populäre Musik. mehr

Drei neue Professoren an der HfM Mainz

Univ.-Prof. Mahir Kalmik  Univ.-Prof. Christopher Miltenberger  Univ.-Prof. Dr. Immanuel Ott

Prof. Mahir Kalmik, Prof. Christopher Miltenberger und Prof. Dr. Immanuel Ott

 

Hochschule für Musik Mainz mit neuen Professuren für Horn, Schulpraktisches Klavierspiel und Musiktheorie

Die Hochschule für Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beruft drei neue Professoren:
Ab dem 1. April 2015 übernimmt der Hornist Prof. Mahir Kalmik die Leitung der Hornklasse und Prof. Christopher Miltenberger tritt eine Professur im Bereich „Schulpraktisches Klavierspiel“ an. Zum gleichen Zeitpunkt verstärkt Prof. Dr. Immanuel Ott die Abteilung für Musiktheorie. mehr

Festival MainzMusik 2015

Vom 22. bis 29. Mai 2015 in Mainz und Koblenz

Das 18. Festival »MainzMusik« der Hochschule für Musik Mainz steht unter dem Motto Gershwin trifft Shakespeare. Zum Auftakt am 22. Mai im Mainzer Schloss erleben die Gäste in einem großen Orchesterkonzert „Gershwin’s World“, wobei klassische Musik mit Gesang und Jazz kunstvoll miteinander verwoben wird. Am 23. Mai wiederholen wir das Konzert auf Einladung des Koblenz Guitar Festivals in Koblenz – erweitert um die Erstaufführung eines Gitarrenkonzerts von André Previn. „Shakespeare in Transition“ ist das Thema für den 27. Mai. Ausgehend von barocken Liedern und zeitgenössischen Kompositionen treten die Studierenden in einen Dialog mit Shakespeares Figuren und Texten in den Sonetten. Am 29. Mai erklingen zum Abschluss des Festivals Broadway-Klassiker – präsentiert von dem Cellisten Manuel Fischer-Dieskau und der Big-Band der Hochschule für Musik Karlsruhe. Weitere Infos und Anmeldung zu den Konzerten unter www.hfm-mainz.de.

Das Festival wird ermöglicht durch die Unterstützung der Pro Musica Viva – Maria Strecker-Daelen-Stiftung, für die wir uns herzlich bedanken. mehr

Erstes „Mainzer Jazzgespräch“ mit Larry Appelbaum (Library of Congress, Washington)

30.04.2015, 19:30 Uhr, in der HfM Mainz / Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt

„Mit Monk, Coltrane und Dolphy in den Tiefen des Archivs“ ist der Titel des 1. Mainzer Jazzgesprächs am 30.04.2015. Dr. Wolfram Knauer, Direktor des renommierten Jazzinstituts Darmstadt, hat Larry Appelbaum nach Mainz eingeladen, der die Musiksammlung der berühmten Library of Congress in Washington leitet. Gemeinsam werden beide von der Bedeutung von Musikarchiven für den Jazz erzählen, von fast detektivischen Spurensuchen mit überraschenden Funden. mehr

Antrittskonzert von Universitätsprofessor Felix Löffler, Klarinette, am 11.02.

11. Februar 2015 im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz / Eintritt frei

Am 11. Februar 2015, 19 Uhr, gibt Felix Löffler, Universitätsprofessor für Klarinette an der Hochschule für Musik Mainz, sein Antrittskonzert in der Hochschule. Auf dem Programm stehen die Quintette für Klarinette und Streichquartett von Johannes Brahms und Max Reger mit einer Werkeinführung durch Univ.-Prof. Dr. Birger Petersen. mehr