„Die Methode zu spielen“: Edition und Aufführungspraxis
Am 26. November 2015 ist Prof. Reinhard Goebel im Rahmen der Mainzer Musikdozentur 2015 zu Gast im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz.
Als „Ikone der Alten Musik“ verehrt ihn die Süddeutsche Zeitung, für eine „Erleuchtung in einem Meer von Mittelmäßigkeit“ hält ihn die New York Times: Der Inhaber der diesjährigen Mainzer Musikdozentur zählt weltweit zu den renommiertesten Vermittlern der historischen Aufführungspraxis.
Er war Gründer des legendären Spezialensembles Musica Antiqua Köln, das er über 30 Jahre lang leitete. Das „Experiment Goebel“ zielt auf die Entwicklung einer von der klassischen „Stab-Führung“ unabhängigen Eigenaktivität eines Ensembles – die Erfolge am Pult so bedeutender Orchester wie der Berliner Philharmoniker, des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, des Gewandhausorchesters Leipzig, des Royal Philharmonic Orchestra London und des Tonhalle-Orchesters Zürich sowie der deutschen Rundfunk-Sinfonieorchester belegen eindrucksvoll die Qualität des Dirigenten.
Im Rahmen seiner Musikdozentur wird Reinhard Goebel mit den Kollegiatinnen und Kollegiaten des Exzellenzprogramms BAROCK VOKAL ein Programm mit Werken von Heinrich Ignaz Biber erarbeiten, der Titel seines Vortrags lautet „Die Methode zu spielen: Edition und Aufführungspraxis“.
Eintritt frei. Spenden erbeten.
Einlasskarten können Sie sich hier kostenfrei reservieren.
Die Mainzer Musikdozentur wird in Kooperation mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur veranstaltet.
(Foto: Molina Visuals)