1946 | Wiedereröffnung der Johannes Gutenberg-Universität. Mit der Wiedereröffnung der Universität wurde auch ein Studiengang "Musik an höheren Schulen" eingerichtet. Dies ging auf die Initiative von Arnold Schmitz (1893-1980) zurück, dem damaligen Ordinarius für Musikwissenschaft. |
1948 | Gründung des "Staatlichen Hochschulinstituts für Musik", Ausbildung in den Fächern Lehramt Musik an Gymnasien und Kirchenmusik |
1973 | Integration des Staatlichen Hochschulinstituts in die Universität als "Fachbereich Musikerziehung" |
1986 | Umbenennung in "Fachbereich Musik". Der Fachbereich Musik bietet ein breites Spektrum an pädagogisch und künstlerisch ausgerichteten Musikstudiengängen an und übernimmt die Funktion einer Musikhochschule für Rheinland-Pfalz. |
1988 | Ausweitung des Studienangebots (künstlerische Ausbildung) |
1999 | Projekt "Organisationsentwicklung des Fachbereichs Musik" fü hrt zu Neuordnung der Studien-, Gremien- und Verwaltungsstruktur. |
2000 | Einrichtung des bundesweit ersten künstlerischen Bachelorstudiengangs. Dreijährige Förderung durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst. |
2002 | Abschluss einer Zielvereinbarung zwischen Fachbereich Musik, Universitätsleitung und Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur. Die Zielvereinbarung trägt dem rheinland-pfälzischen Sonderweg in der Musikhochschulausbildung Deutschlands Rechnung und legt die zukünftigen Entwicklungsplanungen in den Bereichen Studium und Lehre, Personal und Verwaltung fest. Zu den gemeinsam vereinbarten Vorhaben gehört auch ein Neubau auf dem Campus. Der Fachbereich Musik führt den Zusatz "Musikhochschulausbildung in Rheinland-Pfalz". |
2003 | Kooperation mit dem Städtischen Peter-Cornelius-Konservatorium im Studiengang Diplommusiklehrer/in fördert praxisbezogene pädagogisch-künstlerische Ausbildung. |
2003 | Neues rheinland-pfälzisches Hochschulgesetz ermöglicht Sonderstatus als Musikhochschule innerhalb der Universität. |
2004 | Die neue Grundordnung der Johannes Gutenberg-Universität tritt in Umsetzung des Hochschulgesetzes in Kraft. Die Hochschule für Musik bildet zusammen mit der Akademie für Bildende Künste den neuen Fachbereich 11. Beide Hochschulen sind mit weit reichender Teilautonomie ausgestattet. |
2004 | Einrichtung der Internationalen Sommerschule „Singing Summer“ für Sänger und Instrumentalisten im Rahmen des Weiterbildungsangebotes von HfMM und JGU |
2006 | Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat einen Neubau für die Musikhochschule beschlossen und in ihr Groß-Bauprogramm für die Universität aufgenommen. Der erste Spatenstich für den Neubau fand am 11. Oktober 2006 statt. |
2007 | HfMM erhält Promotionsrecht in den Fächern Musikpädagogik und Musiktheorie. |
2008 | Einweihung des Neubaus am Jakob-Welder-Weg 28 am 24. November. |
2009 | Zum Wintersemester 2009/10 ist die Umstellung der Studiengänge auf Bachelor- und Masterstruktur in weiten Teilen abgeschlossen. |
2010 | Einbau der neuen Goll-Konzertorgel. |
2010 | Novelle des rheinland-pfälzischen Hochschulgesetzes bekräftigt Sonderstatus der Hochschule für Musik Mainz und der Kunsthochschule Mainz: Der bisherige gemeinsame Fachbereich 11 wird aufgelöst, zur Universität gehören nun 10 Fachbereiche, die Hochschule für Musik Mainz und die Kunsthochschule Mainz. |
2010 | Gründung der Exzellenzeinrichtung „Barock vokal – Kolleg für Alte Musik“ (Kontaktstudium). |
2013 | Einbau der spanischen Barockorgel. Die feierliche Einweihung folgte am 7. Mai 2014. |
2016 | Start des neuen Bereichs Elementare Musikpädagogik und seinen Studiengängen - in Kooperation mit dem Peter-Cornelius-Konservatorium |
2017 | Start des Weiterbildungs-Masterstudiengangs "Gitarre" - in Kooperation mit Koblenz International Guitar Festival & Academy gGmbH |
2018 | Alumnitreffen und Jubiläumsfeier zu 10 Jahren Neubau |
2020 | Start des Studiengangs Bachelor of Music Mainz-Dijon sowie des Lehramtsstudiengangs Französisch/Musik. Das gemeinsame Angebot der Hochschule für Musik Mainz und der École Supérieure de Musique in Dijon ist aus einer Kooperation der Universitäten im Lehramtsstudiengang hervoregangen, die nun auch die neue Fächerkombination miteinschließt. Der Bachelor of Music Mainz-Dijon ist der erste künstlerisch-praktische Musikstudiengang im DFH- (Deutsch-Französische Hochschule) Netzwerk überhaupt. |
2021 | Start des Jazz Campus Mainz - einschließlich des Gutenberg Jazz Collective und der Summer School |
Galerie: Das Hochschulgebäude im Laufe der Zeit