Forschungsprojekt „Musik und Persönlichkeit“

Zum Oktober 2018 startete in der Abteilung Schulmusik/Musikpädagogik der Hochschule für Musik Mainz das Forschungsprojekt „Musik und Persönlichkeit“ in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck und wird aktuell in Kooperation mit der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover weitergeführt. Untersucht werden die Auswirkungen bestehender musikalischer Angebote an Schulen auf die kulturelle Teilhabe und Persönlichkeitsentwicklung von Schülerinnen und Schülern in den Klassenstufen 5-8. Dazu werden von 2019-2021 ca. 3000 Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein befragt. Ausgangspunkt stellt die Frage dar, wie Angebotsstrukturen an Schulen beschaffen sein müssen, damit sie möglichst viele Schüler ansprechen und ob es umgekehrt einen Zusammenhang zwischen individuellen Persönlichkeitsmerkmalen und der Wahrnehmung bestimmter Arten von Angeboten gibt. Die Ergebnisse des Projektes sollen neben der Klärung von Zusammenhängen von Persönlichkeitsstruktur und kultureller Teilhabe auch dazu beitragen, schulische Angebote im Bereich musikalischer Bildung und Teilhabe zukünftig gezielter gestalten zu können. Das Forschungsprojekt ist eines von vier Projekten, die vom Stiftungsverbund Rat für Kulturelle Bildung e. V. im Rahmen des „Forschungsfonds Kulturelle Bildung“ gefördert werden. Die Stiftung Mercator unterstützt drei der Projekte mit einer Förderlinie, die den Fokus auf Wirkungen sowie Gelingensbedingungen Kultureller Bildung im Schulalltag legt.

-> Weitere Informationen zu dem Forschungsprojekt finden Sie auf der Seite des Mainzer Wissenschaftsmarkts 2021.

 

Erste Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Musik und Persönlichkeit“.
Von Jacqueline Beisiegel und Prof. Dr. Valerie Krupp, HfM Mainz

(Quelle: Newsletter des BMU-Landesverbandes Rheinland-Pfalz – 12/2021)

 

 

Projektteam:
Prof. Dr. Valerie Krupp (HfM Mainz, Gesamtprojektleitung)
Prof. Dr. Reinhard Kopiez (HMTM Hannover)
Dr. Johannes Hasselhorn (TU Dortmund)
Jacqueline Beisiegel
Hsin-Rui Lin (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HMTM Hannover)