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Stifterehepaar Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel gründet neue Stiftung zugunsten der Hochschule für Musik Mainz

Stiftungsgründung Göbel JGU_Foto: Stefan Sämmer/JGU
Unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung wurde die Dres. Göbel Stiftung für Musik gegründet:
(v. l.) Prof. Dr. Georg Krausch (Präsident der JGU), Dr. Elke Göbel, Dr. Carolin Lauer (Geschäftsführerin der HfM Mainz), Dr. Rainer Göbel, Prof. Dr. Valerie Krupp (Rektorin der HfM Mainz), Dr. Kristina Pfarr (Geschäftsführerin der JGU-Stiftung) und Dr. Ullrich Fechner (Vorstandsvorsitzender der JGU-Stiftung).
©Foto: Stefan F. Sämmer / JGU

„Dres. Göbel Stiftung für Musik“ als neue Treuhandstiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung errichtet

Unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung wurde eine neue Treuhandstiftung gegründet: Die Dres. Göbel Stiftung für Musik fördert Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe an der Hochschule für Musik Mainz der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). In den Fokus rückt das Stifterehepaar Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel dabei auch die Förderung internationaler Gesinnung, der Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Dies ist bereits die dritte Stiftung, die das Ehepaar an der JGU gründet. „Dr. Elke Göbel und Dr. Rainer Göbel sind unserer Universität seit Jahrzehnten eng verbunden und haben in dieser Zeit zahlreiche universitäre Projekte und Einrichtungen begleitet und unterstützt. Wir schätzen dieses stifterische Engagement sehr und sind hierfür außerordentlich dankbar“, erklärt der Präsident der JGU, Prof. Dr. Georg Krausch. „Besonders freuen wir uns auch über die thematische Zielsetzung der neuen Stiftung. Denn unsere Musikhochschule verfügt mit der einmaligen Zusammenführung von künstlerischer Praxis, Forschung und Lehre über ein besonderes Profil. Zudem bereichert sie mit ihren zahlreichen Konzerten und Projekten das kulturelle Leben auf dem Gutenberg-Campus, in der Stadt Mainz und in der Rhein-Main-Region insgesamt.“

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Mainzer Klarinettisten in Schwerin

Erfreuliche Updates aus der Klarinettenklasse von Prof. Felix Löffler:

Max Scheel hat sein Probejahr für die feste Stelle als Soloklarinettist am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin bestanden. Zudem konnte Leonhard Schwarz einen weiteren Zeitvertrag als Bassklarinettist ergattern: Nach seiner Zeit am Nationaltheater Weimar geht es auch für ihn nun in den hohen Norden, wo er auf seinen Kommilitonen trifft.

Wir gratulieren den beiden sehr herzlich und wünschen viel Freude und tolle musikalische Erlebnisse!

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Max Scheel (Foto: Michaela Thiel)
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Leonhard Schwarz

Veronika Phung wird neues Juniormitglied in der Gutenberg Akademie

Foto: Maxime Touroute

Unsere Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Promovierende für Musikpädagogik Veronika Phung wurde Ende April als Juniormitglied in die Gutenberg Akademie der JGU aufgenommen und zur stellvertretenden Juniorsprecherin ernannt.

Wir sagen Herzlichen Glückwunsch und wünschen Ihr viel Erfolg!

 

Weitere Informationen zur Gutenberg Akademie und zu den anderen Juniormitgliedern finden Sie hier.

Erfolge von Studierenden der Klassen von Prof. Claudia Bussian

Tim Düllberg (Masterstudium Klasse Prof. Claudia Bussian)

hat ein Probespiel im Staatsorchester Mainz für eine Praktikantenstelle gewonnen und spielt dort seit September 2022 bis Juli 2023 als Praktikant. Eine wunderbare Gelegenheit, um erste Erfahrungen in einem Berufsorchester mit Opernbetrieb und Konzerten zu sammeln und das Studium in Mainz weiterzuführen. Gleichzeitig studiert er mit seinem Streichquartett an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main Kammermusik im Master­studiengang. Ein ganz schönes Pensum…

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

 

 

 

 

Dayoung Park (Konzertexamen Klasse Prof. Claudia Bussian)

konnte sich durch ein Probespiel für einen Zeitvertrag in der Philharmonie Essen qualifizieren. Sie wird dort bis Juli 2023 tätig sein. Gleichzeitig setzt sie ihr Konzertexamensstudium in Mainz fort.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

 

 

 

 

 

 

Yoojin Hong (Konzertexamen Klasse Prof. Claudia Bussian)

hat ein Probespiel für einen Zeitvertrag in der Staatsphilharmonie Nürnberg gewonnen. Sie wird ihr Studium in Mainz deshalb als Teilzeitstudium beginnen.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Prof. Dr. Valerie Krupp ist neue Rektorin der Hochschule für Musik Mainz

Die Hochschule für Musik Mainz (HfM Mainz) hat eine neue Leitung:

Am 1. April wählte der Rat der Hochschule einstimmig Univ.-Prof. Dr. Valerie Krupp zur neuen Rektorin.
Valerie Krupp ist seit 2017 Professorin für Musikpädagogik an der HfM Mainz und leitet die Abteilung Schulmusik. Im Rektorat folgt sie auf Univ.-Prof. Dr. Immanuel Ott, der das Amt in den vergangenen sechs Jahren innehatte und sich nun wieder vorrangig der Lehre in der Mu-siktheorie, der Forschung und dem Komponieren widmen wird.
Univ.-Prof. Felix Löffler bleibt als Prorektor für eine weitere Amtszeit im Rektorat.

Prof. Dr. Valerie Krupp: „Ich freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen und bin gerne bereit, als Rektorin der Hochschule für Musik Mainz in den kommenden drei Jahren Prozesse zu gestalten, zu steuern und zu koordinieren. Diese Hochschule liegt mir als Ort, an dem man sich offen, freundlich und ehrlich begegnet, an dem wir künstlerisch wie wissenschaftlich herausragende Ergebnisse erzielen und an dem sich Studierende wie Lehrende voll entfalten können, sehr am Herzen. Den herausfordernden Zeiten, die aktuell vor uns liegen, möchte ich mit ungebrochenem Optimismus begegnen. Mir ist wichtig, dass wir stets die Leidenschaft bewahren für unseren Bildungsauftrag, für die künstlerischen Projekte, für die Wis-senschaft und für die besonderen musikalischen Ereignisse, die uns als Hochschule strahlen lassen. Dafür möchte ich mich mit aller Kraft einsetzen. Mein Dank gilt meinem Vorgänger, Prof. Dr. Immanuel Ott, der in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Rektoratsteam Großartiges geleistet hat.“

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Paula Müller (Klasse Prof. Elisabeth Scholl) erhält Stipendium für 2. Barock Vokal Akademie beim 12. Internationalen Telemann-Wettbewerb

Preisträger des 12. Internationalen Telemann-Wettbewerbs stehen fest

Magdeburg. Mit der Übergabe der Preise und dem anschließenden Festkonzert ist der 12. Internationale Telemann-Wettbewerb am Sonnabend, dem 18. März 2023, im Gesellschaftshaus Magdeburg zu Ende gegangen. [...] Ein Stipendium zur Teilnahme an der 2. Barock Vokal Akademie der Hochschule für Musik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz wurde Paula Müller (Deutschland) zugesprochen. [...] - Artikel auf magdeburg-klickt.de vom 19.03.2023 (Originalbeitrag auf telemann.org).

Ähnlicher Artikel, erschienen am 29.03.2023: Wichtiger Barockpreis vergeben: FonoForum (stereo.de)

Titelfoto Preisträger:innen v.l.n.r.: Florian Neubauer, Ella Smith, Paula Müller, Kathrin Lorenzen, Lea Elisabeth Müller, Lara Morger, Eric Price (c) Viktoria Kühne

Erfolge unserer Flötistinnen beim 20. Davorin Jenko Musikwettbewerb

Gleich drei Studentinnen aus der Klasse von Prof. Dejan Gavric konnten im Februar beim 20. Davorin Jenko Musikwettbewerb in Serbien überzeugen!

Anja Kravanja gewann den ersten Platz in der Kategorie E sowie Lina Gerstenhauer in der Kategorie D.
In der Kategorie Piccoloflöte gelang Seulgi Yun mit der absoluten Höchstpunktzahl 100 ein beeindruckender erster Platz. Mit dem Preis verbunden ist ein Solorecital bei einem Piccolofestival am 6. und 7. Mai in Belgrad.

v.l.: Anja Kravanja, Lina Gerstenhauer, Seulgi Yun, mit Prof. Dejan Gavric

Der Wettbewerb findet seit 2004 jährlich statt und richtet sich an Studierende und junge Künstlerinnen und Künstler auf dem Sprung zu einer internationalen Karriere und hat sich mittlerweile weit über Serbien hinaus etabliert. In diesem Jahr hatten sich in allen Kategorien insgesamt mehr als 8.500 TeilnehmerInnen angemeldet und spielten vor internationalen Fachjurys, bestehend aus KünstlerInnen und Lehrpersönlichkeiten. Auch Prof. Dejan Gavric war Teil der Jury, wobei für eigene Studierende keine Punkte vergeben werden können.

Wir gratulieren herzlich zu diesen Erfolgen!

Informationen zum Wettbewerb und die Übersicht der PreisträgerInnen finden Sie hier: https://www.msdjenko.edu.rs/competition-2023/

 

 

Trauer um Prof. Eduard Wollitz

Die Hochschule für Musik
an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz trauert um

Herrn Universitätsprofessor Eduard Wollitz

der am 15. Oktober 2022 im Alter von 93 Jahren verstorben ist.

Eduard Wollitz wurde 1974 als Professor für Gesang an den damaligen Fachbereich Musikerziehung der Johannes Gutenberg-Universität berufen. Von 1985 bis 1994 leitete er den Fachbereich als Dekan.
Zuvor war er lange Jahre als Opernsänger tätig, Gastspiele und Konzerte führten ihn auf Bühnen und in Konzerthäuser weltweit. Von 1966 bis 1974 war er im Ensemble am Staatstheater Wiesbaden engagiert und prägte zahlreiche wichtige Rollen mit seiner warmen Bass-Stimme.
In seiner Zeit als Pädagoge und Dekan wirkte er intensiv an der Weiterentwicklung des Studienangebots und der Etablierung künstlerischer Studiengänge mit. Aus dem Fachbereich Musikerziehung wurde der Fachbereich Musik und ein wichtiger Grundstein gelegt auf dem Weg zur heutigen Hochschule für Musik.
Wir trauern um einen Kollegen, der unsere Hochschule enorm bereichert hat und vielen jungen MusikerInnen auf ihrem Weg half. Bis ins hohe Alter nahm Eduard Wollitz Anteil an der Entwicklung der Studierenden und besuchte Konzerte der Hochschule. Wir erinnern uns in großer Dankbarkeit. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.

Der Rektor
Univ.-Prof. Dr. Immanuel Ott
im Namen des gesamten Kollegiums und der Studierenden

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Sounds of Absence auf Longlist zum Preis der deutschen Schallplattenkritik (4/2022)

Sounds of Absence_TitelbildSounds of Absence beinhaltet eine Sammlung von künstlerischen Positionen zum Thema Abwesenheit. Entstanden im zweijährigen Zeitraum der Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie spiegelt das Projekt die Klangkulisse verschiedener (öffentlicher) Räume wider, die ganz im Gegensatz zu ihrer üblichen Frequentierung auf einzigartige Weise verlassen erscheinen.

Die Kompilation, initiiert vom Forschungsprojekt ARS - art research sound - unter der Leitung unseres Professors für Klangkunst-Komposition Peter Kiefer und kuratiert von Wingel Mendoza und Joshua Weitzel, vereint dabei vielfältige Aufnahmen und dokumentiert Arbeiten unterschiedlichster Herangehensweisen von Künstler:innen aus aller Welt.

 

Sounds of Absence_Rückseite
Cover-Rückseite mit Namen der Künstler:innen | Foto: gruenrekorder.de

Die Jury Electronic und Experimental des Preises der deutschen Schallplattenkritik e. V. (unabhängiger Zusammenschluss von 160 Musikkritiker:innen und Journalist:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz) hat die Veröffentlichung nun als eine von zehn Nominierungen ihrer Kategorie auf die Longlist 4/2022 gesetzt. Die daraus zu wählende Bestenliste wird am 15. November veröffentlicht.

Wir drücken weiterhin die Daumen und gratulieren bereits jetzt zum Erfolg des Projekts, der sich auch in zahlreichen Kritiken und Reviews (hier klicken für weitere Informationen) niederschlägt.