Auszeichnungen | Karrieremeldungen

Steinway Förderpreis 2023 für unsere Pianistin Ke Xu

Der mit 1.000€ dotierte Steinway Förderpreis, der am vergangenen Wochenende im Rahmen eines Wettbewerbes im Steinwayhaus Frankfurt verliehen wurde, ging in diesem Jahr an unsere Pianistin Ke Xu (Klasse Sae-Nal Lea Kim). Die diesjährigen drei Preisträger des Förderpreises dürfen sich außerdem bei einem Preisträgerkonzert in der Europäischen Zentralbank Frankfurt vorstellen.

Der Steinway Förderpreis soll besonders begabte Studierende des Hauptfaches Klavier an deutschen Hochschulen unterstützten und ist eine begehrte Auszeichnung für junge Pianist*innen.

Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem tollen Erfolg und wünschen viel Spaß beim Preisträgerkonzert!

Weitere Erfolgsmeldungen aus dem Kreise der Violinen

Frau Gufeng Wu (Konzertexamen Violine, Klasse Prof. Benjamin Bergmann) hat im Januar 2023 das Probespiel für einen Zeitvertrag im Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz bis Ende der Spielzeit 2022/23 gewonnen.

Herzlichen Glückwunsch!

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Ashley Lynn Bartel (Bachelor Violine, Prof. Benjamin Bergmann) hat im Januar das Probespiel für eine Praktikantenstelle bei den Brandenburger Sinfonikern gewonnen und wird dort ein Jahr lang bis März 2024 Berufserfahrung im Profiorchester sammeln können.

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Spaß und Erfolg!

1. Preis für Pianistin Jennifer Klein (Klasse Sae-Nal Lea Kim)

Im Dezember konnte sich die Pianistin Jennifer Klein (Klasse Sae-Nal Lea Kim) bei der Caneres - International Music Competition Vienna beweisen und den 1. Preis erspielen.

Neben ihrem Gewinn kann sie sich außerdem über eine Einladung zum großen Finale des Wettbewerbs im August 2023 in Wien freuen. Das Finale findet in Form eines Festivals statt, bei dem sich alle eingeladenen Musiker noch einmal beweisen können und extra ausgezeichnet werden.

Wir wünschen Jennifer Klein beim Finale im August 2023 viel Erfolg und drücken alle Daumen!

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter:
Caneres, International music competition Vienna

Weiterer Erfolg für unsere Kontrabässe

Kürzlich konnte sich der Kontrabassist Junghyun Hwang (Klasse Prof. Waldemar Schwiertz) bei einem Probespiel eine Akademie-Stelle bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern sichern.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!

Erfolgsmeldungen aus der Fagottklasse

Herzlichen Glückwunsch!

Die Fagottistin Wang Jin konnte eine feste Stelle im China National Symphony Orchestra ergattern.
Neue Solo-Fagottistin im Yangju City Symphony Orchestra in Südkorea ist Rira Seo.

Wir gratulieren herzlich zu diesen tollen Nachrichten.

Jin Wang
Rira Seo

Praktikantenstelle für Jascha Krams (Klasse Prof. Waldemar Schwiertz)

Eine Erfolgsmeldung erreicht uns aus der Kontrabassklasse von Prof. Waldemar Schwiertz:
Bachelorstudent Jascha Krams hat das Probespiel für eine Praktikantenstelle im Staatsorchester Kassel erfolgreich absolviert und beginnt seinen Dienst mit dem Mammutwerk schlechthin - Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen" steht auf dem Programm.

Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Spaß!

Kneifel-Förderpreis vergeben

Zum vierten Mal wurde am 21. Januar 2023 im Roten Saal der Preis der Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gitarren-Kammermusik vergeben. Das Wettbewerbsprogramm stand unter dem Zeichen des Gitarristen Konrad Ragossnig: Seine internationale Laufbahn hat ihn mit verschiedenen Menschen zusammengeführt, die heute an der HfM lehren. Vor allem war er aber ein Pionier der Kammermusik für Gitarre, der das Repertoire durch zahlreiche Arrangements und Editionen bereichert hat.
An das Wirken Ragossnigs angelehnt, haben sich vier Duo-Formationen präsentiert. Angesichts der Leistungen hat die Fachjury hat sich entschieden, alle Ensembles zu prämieren und dabei nur geringe Abstufungen innerhalb der Preisgelder vorgenommen. Einen Förderpreis erhielt Flötistin Lina Gerstenhauer im Duo mit dem Vorklasse-Studenten Emilio Lutz. Tenor Fabian Kelly und Gitarrist Lukas Klemmer wurden für ihre Interpretation von Ragossnigs anspruchsvollen Schubert-Transkriptionen prämiert. Über die höchsten Preisgelder konnten sich das Duo Gitarre/Cello mit Xin Jin und Kyoungchae Na sowie Flöte/Gitarre mit Seulgi Yun und Valentin Heinrich freuen.
Auf stattliche 7.000€ beläuft sich die Summe der Preise, mit denen die Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung die dem Stifterpaar Kneifel zeitlebens so wichtige Förderung junger Talente fortführt. Bereits seit 2016 unterstützt die Stiftung die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität. Zu den geförderten Projekten gehören neben der Gitarren-Kammermusik auch das Exzellenzprogramm Barock vokal, die Initiative zur Förderung der Musikergesundheit sowie die Gitarren-Kammermusik; darüber hinaus fördert die Kneifel-Stiftung im Rahmen des Deutschlandstipendien Nachwuchsmusikerinnen und -musiker. Zusätzlich hat die Kneifel-Stiftung einen namhaften Betrag zur Unterstützung von Studierenden gewährt, die durch die Corona-Pandemie in eine Notlage gekommen sind.

Die Hochschule für Musik gratuliert allen Preisträger*innen und dankt der Hans und Gertrud Kneifel-Stiftung für ihre großzügige Förderung!

Ergebnisse des 2. Internen Klavierwettbewerbs

Am Wochenende 14. und 15. Januar 2023 fand der zweite hochschulinterne Klavierwettbewerb der HfM Mainz statt. Alle Studierenden der Klavierabteilung waren eingeladen, am Wettbewerb teilzunehmen. In der ersten Runde der Wertungsspiele präsentierten sie ein frei gewähltes Programm von ca. 15 Minuten Dauer, das neben einer virtuosen Konzertetüde auch die Interpretation der Auftragskomposition „Close“ von Immanuel Ott und Birger Petersen umfasste.

Die Jury wählte aus allen Spielenden sechs Teilnehmende aus, die sich durch ihre Leistung für die zweite Runde am Sonntag qualifizierten. In dieser Wettbewerbsrunde spielten die jungen Pianist:innen ein freies Programm von 30 bis 35 Minuten Dauer, darin enthalten sein musste mindestens ein Satz einer Sonate aus der Wiener Klassik.

Die Jury – Prof. Roberto Domingos (HfM Karlsruhe), Rolf Ehlers (Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz) sowie Prof. Dr. Immanuel Ott, Trung Sam, Prof. Claudia Schellenberger und Prof. Sebastian Sternal (alle HfM Mainz) – wählte folgende Preisträger:innen:

  • 1. Preis und Gewinner des Sonderpreises für die beste Leistung bis einschließlich 25 Jahren:
    Zhenhua Jing (Klasse Sae-Nal Lea Kim)
  • 1. Preis und Gewinner des Sonderpreises für die beste Interpretation des Auftragswerks:
    Joonghyn Kim (Klasse Prof. Thomas Hell)
  • 2. Preis und Gewinnerin des Sonderpreises für die beste Interpretation des Auftragswerks:
    Ke Xu (Klasse Sae-Nal Lea Kim)
  • 3. Preis: Qinxian Xia (Klasse Prof. Thomas Hell)
  • 3. Preis: Minju Song (Klasse Prof. Thomas Hell)
Die Preisträger:innen (v.l.): Joonghyun Kim, Zhenhua Jing, Ke Xu, Qinxian Xia, Minju Song

Die Preisgelder stifteten freundlicherweise der Freundeskreis Musikhochschule Mainz e.V. und die Eheleute Dr. Elke und Dr. Rainer Göbel. Der Preis für die beste Leistung bis einschließlich 25 Jahren (250,-€ und ein Hauskonzert in Wiesbaden) wurde gestiftet von Frau Dr. med. Carla von Bruchhausen. Da die Jury gleich zwei Interpretationen der Auftragskomposition für herausragend erachtete, beschloss sie spontan, aus eigenen Mitteln einen weiteren Preis zu stiften. Wir danken allen Unterstützern von Herzen!

Die Preise wurden am Sonntag, 15 Januar im Rahmen eines Preisträgerkonzerts durch Prof. Dr. Immanuel Ott und Dr. Carla von Bruchhausen überreicht.

Initiiert und organisiert hatten den Wettbewerb mit großem persönlichem Einsatz Prof. Thomas Hell und Sae-Nal Lea Kim aus der Klavierabteilung der HfM Mainz. Die Wettbewerbe sollen im regelmäßigen Turnus stattfinden und die Studierenden der Klavierabteilung dazu motivieren, sich intensiv vorzubereiten, die Konkurrenzsituation im Wettbewerb zu erleben und sich dadurch pianistisch weiterzuentwickeln.

Die Jury bei der Arbeit. v.l.: Trung Sam, Prof. Claudia Schellenberger, Prof. Roberto Domingos, Rolf Ehlers, Prof. Sebastian Sternal

Honorarprofessuren für Olga Nodel und Matthias Kowalczyk

Am 13. Januar 2023 erhielten Olga Nodel (Violine) und Matthias Kowalczyk (Trompete) ihre Honorarprofessuren. Wir gratulieren sehr herzlich!

Die Urkunden wurden von Prof. Dr. Stephan Jolie, Vizepräsident für Studium und Lehre an der JGU, und im Beisein von Prof. Felix Löffler, Prorektor der HfM, verliehen.

v.l.: Prof. Dr. Stephan Jolie, Prof. Matthias Kowalczyk, Prof. Olga Nodel, Prof. Felix Löffler
(Foto: Christel Neuheuser / JGU)

Olga Nodel unterrichtet bereits seit 1996 an der Hochschule für Musik Mainz Violine. Nach ihrem Studium in Würzburg bei Boris Goldstein und Roman Nodel und in Bloomington (USA) bei Josef Gingold und Franco Gulli arbeitete sie viele Jahre als Konzertmeisterin des Kurpfälzischen Kammerorchesters. Als erste Geigerin des Corda-Quartetts trat sie mit namhaften Musikern auf, wie Menahem Pressler, Eduard Brunner, Gustav Revinius, nahm teil an Meisterkursen bei Gyorgy Kurtag, Amadeus Quartett, Fine Arts Quartett, Christoph Poppen und vielen anderen. Sie nahm CDs mit Werken von Schönberg und Zemlinsky auf, konzertierte in Europa, Canada, USA, Australien, Neuseeland und Thailand.

Matthias Kowalczyk war bereits mit 15 Jahren Jungstudent für Trompete, zunächst an der Robert Schumann-Hochschule in Düsseldorf, anschließend wechselte er an die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt in die Klasse von Prof. Klaus Schuhwerk. Seit 2010 ist Matthias Kowalczyk als Solotrompeter im Frankfurter Opern- und Museumsorchester engagiert sowie im Bayreuther Festspielorchester. Darüber hinaus gastiert er regelmäßig in renommierten Orchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das Bayerische Staatsorchester der Staatsoper München, das NDR Elbphilharmonie Orchester Hamburg, das Deutsche Sinfonie-Orchester Berlin, das WDR Sinfonieorchester Köln und das HR Sinfonieorchester Frankfurt.

Fünf Studierende der HfM in Besetzung 2023/24 des Bundesjazzorchesters

Ein Ausrufezeichen und toller Erfolg der Mainzer Jazzabteilung!

Gleich fünf Studierende wussten beim jüngsten Probespiel des Bundesjazzorchesters (BuJazzO) zu Beginn des Jahres von sich zu überzeugen und sind damit für die kommende Spielzeit '23/'24 aufgenommen. Sämtliche Bigband-Positionen sowie das BuJazzO-Vokalensemble wurden neu besetzt, die fünf Mainzer*innen sind damit Teil der 38 Glücklichen unter insgesamt 240 Bewerber*innen aus ganz Deutschland.

Herzlichen Glückwunsch an:

Sofia Will - Altsaxophon
Paul Walke - Gitarre
Lea Reichel, Nadja Brezger - Sopran 1
Dominick Wiskoski - Tenor

Für weitere Informationen zum BuJazzO klicken Sie hier: Startseite | BuJazzO (bundesjazzorchester.de)

Sofia Will, Foto: Merle Kubasch
Paul Walke, Foto: Moritz Reinisch
Lea Reichel, Foto: Lukas Diller
Nadja Brezger, Foto: Martina Pipprich
Dominick Wiskoski, Foto: Moritz Reinisch