Allgemein

Erstes Mainzer Jazzgespräch

Larry AppelbaumMit Monk, Coltrane und Dolphy in den Tiefen des Archivs - Wolfram Knauer (Jazzinstitut Darmstadt) trifft Larry Appelbaum (Bild links; Library of Congress, Washington)

Donnerstag, 30. April 2015 (International Jazz Day)
19:30 Uhr - Roter Saal, Hochschule für Musik Mainz
Eintritt frei.

Die Mainzer Jazzgespräche wollen den Diskurs über Jazz bereichern und sollen zugleich zeigen, dass sich aus der Beschäftigung mit dem Jazz nicht nur jazzspezifische Antworten finden, sondern durchaus auch genreunabhängige Aussagen über Kunst und Kultur treffen lassen.

Dabei treten theoretische Fragestellungen und Erkenntnisse in Dialog mit der Praxis.

Die Reihe wurde konzipiert von Dr. Wolfram Knauer in Zusammenarbeit mit  Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Musikwissenschaft an der JGU Mainz) und der Jazzabteilung der Hochschule für Musik Mainz - ermöglicht durch die Streckerstiftung.

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Treffpunkt Jazz! "The Chet Baker Story"

mit Claus Kleber (ZDF) und Axel Schlosser (hr-Bigband)

Di, 21. April 2015, 20:00 Uhr - Frankfurter Hof Mainz - Eintritt: VVK 12€, AK 15€, Stud. 7€

Als Chet Baker im Jahre 1988 beim legendären "Last Great Concert" - zwei Wochen vor seinem Tod - mit der NDR Big Band das Stück "Blame It on My Youth" spielte und sang, rührte er das Publikum zu Tränen - spiegelte dieser Moment doch die ganze Magie dieses großen Jazz-Trompeters wider, der wie kein Zweiter
die Atmosphäre von Melancholie und Vergänglichkeit in seiner Musik einzufangen wusste.  Sein außergewöhnliches Gespür für Melodik, sein charakteristischer Sound und sein tiefes Swing Feel haben Generationen von Jazz-Musikern beeinflusst. Baker machte sich die großen Standards zu eigen und tourte mit seiner zeitlosen Botschaft von Liebe und Schönheit um die ganze Welt.

Die 15. Ausgabe von "Treffpunkt Jazz!" steht ganz im Zeichen dieses legendären Jazz-Musikers.
Nicht nur seine Musik, sondern auch sein zum Teil tragisches Künstlerleben sind vielfach in die Literatur eingegangen.

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Festival MainzMusik 2015

MainzMusik 2015

 

 

Vom 22. bis 29. Mai 2015 in Mainz und Koblenz

Das 18. Festival »MainzMusik« der Hochschule für Musik Mainz steht unter dem Motto Gershwin trifft Shakespeare. Zum Auftakt am 22. Mai im Mainzer Schloss erleben die Gäste in einem großen Orchesterkonzert „Gershwin’s World“, wobei klassische Musik mit Gesang und Jazz kunstvoll miteinander verwoben werden. Am 23. Mai wiederholen wir das Konzert auf Einladung des Koblenz Guitar Festivals in Koblenz – erweitert um die Erstaufführung eines Gitarrenkonzerts von André Previn. „Shakespeare in Transition“ ist das Thema für den 27. Mai. Ausgehend von barocken Liedern und zeitgenössischen Kompositionen treten die Studierenden in einen Dialog mit Shakespeares Figuren und Texten in den Sonetten. Am 29. Mai erklingen zum Abschluss des Festivals Broadway-Klassiker – präsentiert von dem Cellisten Manuel Fischer-Dieskau und der Big-Band der Hochschule für Musik Karlsruhe.

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Das Festival wird ermöglicht durch die Unterstützung der Pro Musica Viva – Maria Strecker-Daelen-Stiftung, für die wir uns herzlich bedanken.

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Drei neue Professoren an der HfM Mainz

Univ.-Prof. Mahir Kalmik  Univ.-Prof. Christopher Miltenberger  Univ.-Prof. Dr. Immanuel Ott

Prof. Mahir Kalmik, Prof. Christopher Miltenberger und Prof. Dr. Immanuel Ott

 

Hochschule für Musik Mainz mit neuen Professuren für Horn, Schulpraktisches Klavierspiel und Musiktheorie

Die Hochschule für Musik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz beruft drei neue Professoren:
Ab dem 1. April 2015 übernimmt der Hornist Prof. Mahir Kalmik die Leitung der Hornklasse und Prof. Christopher Miltenberger tritt eine Professur im Bereich „Schulpraktisches Klavierspiel“ an. Zum gleichen Zeitpunkt verstärkt Prof. Dr. Immanuel Ott die Abteilung für Musiktheorie. mehr

Erstes „Mainzer Jazzgespräch“ mit Larry Appelbaum (Library of Congress, Washington)

30.04.2015, 19:30 Uhr, in der HfM Mainz / Kooperation mit dem Jazzinstitut Darmstadt

„Mit Monk, Coltrane und Dolphy in den Tiefen des Archivs“ ist der Titel des 1. Mainzer Jazzgesprächs am 30.04.2015. Dr. Wolfram Knauer, Direktor des renommierten Jazzinstituts Darmstadt, hat Larry Appelbaum nach Mainz eingeladen, der die Musiksammlung der berühmten Library of Congress in Washington leitet. Gemeinsam werden beide von der Bedeutung von Musikarchiven für den Jazz erzählen, von fast detektivischen Spurensuchen mit überraschenden Funden. mehr

Masterclass Klezmer unter künstlerischer Leitung von Giora Feidman

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Abschlusskonzerte in Worms, Speyer und Mainz

Datum: 06.09.2015 - 10.09.2015

Es ist uns eine große Ehre: Der einzige Meisterkurs weltweit, den Klezmer-Legende Giora Feidman dieses Jahr gibt, findet an der Hochschule für Musik Mainz statt. Wie schon in den Vorjahren schließt die mittlerweile legendäre internationale Masterclass mit 4 Konzerten der Teilnehmenden und der Dozenten in Mainz, Worms und Speyer. Schirmherrin des Projekts ist die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Für den Meisterkurs gibt es noch freie Plätze, Anmeldungen sind bis zum 15. August 2015 möglich.

Die Teilnehmenden erwartet ein hochkarätiges Dozententeam:

Giora Feidman – künstlerische Leitung, Klarinette und Bassklarinette

Enrique Ugarte – Akkordeon

Guido Jäger - Kontrabass

Gabriela Kaufmann (Klezmers Techter) – Klarinette, Bassklarinette

Almut Schwab (Klezmers Techter) – Akkordeon, Hackbrett, Flöten

Nina Hacker (Klezmers Techter) – Kontrabass

Hila Ofek (Duo Jerusalem) - Harfe

Andre Tsirlin (Duo Jerusalem) - Saxofon

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Semesterabschlusskonzerte der Jazz-/Popabteilung am 1. und 8. Februar

140204_SAK2_HfM_382_200_135pxTeil 1 am 01. Februar ab 17 Uhr / Teil 2 am 08. Februar ab 17 Uhr / Eintritt frei

Zum Abschluss des Wintersemesters veranstaltet die Abteilung für Jazz- und Populäre Musik der Hochschule für Musik Mainz wieder ihre legendären Konzertabende. Teil 1 findet am kommenden Sonntag, 01.02.15, um 17:00 Uhr und Teil 2 am darauffolgenden Sonntag, 08.02.15, ebenfalls um 17:00 Uhr bei freiem Eintritt im Roten Saal der Hochschule für Musik, Jakob-Welder-Weg 28 statt. Da die Konzerte erfahrungsgemäß sehr gut besucht sind, empfiehlt sich eine rechtzeitige Anreise. Wie immer gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bands und Ensembles zu hören, neben dem akustischen ist auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Beide Konzerttage sind auf ihre Weise äußerst reizvoll und sehr unterschiedlich. Weiterlesen "Semesterabschlusskonzerte der Jazz-/Popabteilung am 1. und 8. Februar"

HfM Mainz schließt vom 22.12.2014 – 04.01.2015

Liebe Studierende, liebe Lehrende, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir möchten Sie informieren, dass das Gebäude der Hochschule für Musik Mainz vom 22.12.2014 bis zum 04.01.2015 geschlossen bleibt. Am 05.01.2015 ist die Hochschule wieder wie gewohnt geöffnet. Wir wünschen allen ruhige und schöne Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr.

W. A. Mozart: La finta giardiniera

La finta 3 400x570pxWieder keine Opera seria, nur eine Opera buffa wollten die Münchner vom jungen Mozart haben – für den Fasching 1775. Dabei hatte sich das Genie in Salzburg so sehr eine ernste Oper gewünscht. Als das Libretto aus München eintraf, erkannte Mozart freilich sofort das Potenzial für ernste Szenen inmitten einer Farce aus Verstellung und Groteske. In der „Finta giardiniera“ ist fast jede Figur etwas anderes, als sie vorgibt zu sein: Das „Gräfchen“ mit dem ironischen Namen Belfiore mimt seiner Verlobten Arminda gegenüber den getreuen Geliebten, dabei hatte er einst seine frühere Freundin Violante blutend zurückgelassen, nachdem er sie im Streit mit dem Messer verletzt hatte. Violante hat den Mordanschlag überlebt. Tief traumatisiert sucht sie als angebliche Gärtnerin Sandrina Vergessen ausgerechnet auf dem Landgut jenes Provinzhauptmanns, dessen Nichte Arminda sich gerade mit Belfiore verlobt hat. Es kommt, wie es kommen muss: Plötzlich steht Sandrina ihrem untreuen Geliebten von einst gegenüber, während Arminda ihren verlassenen Geliebten Ramiro abwehren muss. Der trottelige Onkel versteht die Welt nicht mehr, zumal es die kesse Dienerin Serpetta auf ihn abgesehen hat, was wiederum dem Diener Nardo gar nicht recht ist. Dem „imbroglio“, der komischen Verwicklung der Opera buffa, sind scheinbar keine Grenzen gesetzt, doch mitten in die komischen Turbulenzen bricht plötzlich der düstere Tonfall der Opera seria ein: Sandrina durchlebt noch einmal das Trauma der Bluttat in einer der genialsten Szenen des jungen Mozart. In träumerischen Sequenzen kommen sich die entzweiten Geliebten näher, bis sie am Ende doch wieder ein Paar werden. Viele Nummern der „Finta giardiniera“ klingen nach Opera seria. Manche sind auch Parodien auf die Opern „Zenobia“ und „Orfeo“ des Münchner Kapellmeisters Antonio Tozzi, den Mozart mit seiner Buffa ausstechen wollte. Nach den Münchner Aufführungen geriet das Stück rasch in Vergessenheit. Zu Mozarts Lebzeiten gehörte Mainz zu den wenigen Orten, an denen man die „Gärtnerin aus Liebe“ überhaupt sehen konnte – als deutsches Singspiel. In der Hochschule für Musik Mainz erklingt eine gemischte Fassung aus deutschen Dialogen im Wechsel mit den italienischen Arien und Ensembles des Münchner Originals.

Prof. Dr. Karl Böhmer

Musikalische Leitung: Prof. Wolfram Koloseus/Christian Rohrbach
Regie und Ausstattung: Peer Boysen
Künstlerische Gesamtleitung: Prof. Thomas Dewald

Mit Solistinnen und Solisten der Gesangs- und Instrumentalklassen

Für alle Aufführungen gilt:
Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Zur Anmeldung bitte auf den gewünschten Termin klicken.

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