Allgemein

„Kunst, heute – postzivilisatorische Provokationen und ästhetische Abwägungen“ (Vortrag von Hans Ulrich Reck)

Auf Einladung von Prof. Peter Kiefer, Abteilung Klangkunst der Hochschule für Musik, in Kooperation mit der Kunsthochschule Mainz, Prof. Dieter Kiessling, ist der Kunst- und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Hans Ulrich Reck mit einem Vortrag zu Gast.
7. Juli 2015, 18:30 Uhr, Hörsaal Kunsthochschule Mainz, Am Taubertsberg 6, 55122 Mainz

„Kunst, heute – postzivilisatorische  Provokationen und ästhetische Abwägungen“

Ist es nicht so, dass die kritische-utopischen Kräfte der Künste heute stark gefährdet sind. Ja, gar gefesselt erscheinen. Nicht zuletzt sind zumindest Teile dieser Funktionen in andere Bereiche abgewandert, zum Teil sogar in die bisher in solcher Hinsicht schlecht angeschriebenen, ja geradezu verpönten Massenmedien.
Wie wäre eine Selbstkritik der Künste heute neu zu denken? Können daraus Perspektiven für gewandeltes poetisches, diverses Arbeiten gewonnen werden?

Prof. Dr. Hans Ulrich Reck ist Professor für Kunstgeschichte im medialen Kontext und seit April 2014 Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln, einer seit Gründung vor 25 Jahren weltweit anerkannten Modellhochschule für Kunst und Medien. Der aus der Schweiz stammende Philosoph und Medientheoretiker ist bekannt als begnadeter Redner und scharfer Denker. Zentral sind seine Erkenntnisse zum Spannungsfeld zwischen Kunst, Medien und visueller Kultur, zur Kunst als Medientheorie und zum Begriff Traum.

Weitere Informationen: www.khm.de/kmw/reck/ und www.khm.de/audiolectures/

Sven Stucke erfolgreich in New York

Sven StuckeDer Violinist Sven Stucke (Klasse Prof. Ervis Gega-Dodi) spielte, gemeinsam mit dem Pianisten Johann Blanchard, am 11. April ein eindrucksvolles Konzert in New York. Die Presse war voll des Lobes!

„Mr. Stucke spielte mit leidenschaftlichem Ausdruck und perfekter Intonation. Des Weiteren präsentierte er eine unglaubliche Ausdauer, indem er für fast 90 Minuten ohne Unterbrechung konzertierte. Eine beeindruckende Leistung, für welche ein Künstler große Auszeichnungen erwarten könnte!“
(New York Concert Review)

Antje Boschmann in der Studienstiftung des deutschen Volkes

Antje BoschmannAntje Boschmann (Schulmusik, Klasse Prof. Ervis Gega-Dodi) hat das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes bekommen.

Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert Studierende an Universitäten, wissenschaftlichen und technischen Hochschulen, Kunsthochschulen, Musikhochschulen und Fachhochschulen. Ihr Auswahlverfahren gründet sich auf die Kriterien fachliche Exzellenz, Weite des Horizonts und soziale Verantwortung.

Herzlichen Glückwunsch an Antje Boschmann zu dieser Auszeichnung!

Alexandra Samouilidou und Alin Deleanu im Ensemble des Staatstheaters Mainz

Alexandra Samouilidou und Alin Deleanu_c Andreas Etter

Die Sopranistin Alexandra Samouilidou und der Countertenor Alin Deleanu (beide: Klasse Prof. Claudia Eder) wurden zur Spielzeit 2015/2016 fest in das Sängerensemble am Staatstheater Mainz aufgenommen. Zuvor überzeugten sie bereits als Mitglieder des Jungen Ensembles mehrfach auf den Bühnen des Staatstheaters. Darüber hinaus präsentierten sie sich als beeindruckende, vielseitige Künstler, u. a. bei regelmäßigen Auftritten mit BAROCK VOKAL, bei zahlreichen Gastengagements, bei den Schwetzinger SWR-Festspielen oder als Preisträger beim Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Fotos: Andreas Etter (Staatstheater Mainz)

Orgelkonzert mit Guy Bovet am 26. Juni

Prof. Guy Bovet spielt und kommentiert spanisches und lateinamerikanisches Orgelrepertoire des 16. und 17. Jahrhunderts.

Spanische Orgel in der HfMIm Rahmen des Wissenschaftlichen Kolloquiums „Vokalpolyphonie in der Neuen Welt. Musikalische Austauschprozesse zwischen Europa und Lateinamerika im 16. und 17. Jahrhundert““ wird Guy Bovet (Basel) an der spanischen Barockorgel in der Hochschule für Musik Mainz ein Gesprächskonzert mit Werken von Francisco Correa de Arauxo, Fray Juan Bermudo, Komponisten der Schule von Domenico Zipoli und anderen geben.

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Musik-Theater-Performance: Will Shakes am 7. / 8. / 11. und 14. Juli

Veranstalter: Abteilung Theaterwissenschaft der JGU in Kooperation mit der HfM Mainz

Dienstag, 07. Juli | 20:00 - 22:00 Uhr | P1 am Campus
(Philosophicum, Campus JGU Mainz, Jakob-Welder-Weg 18-22, 55128 Mainz)
Weitere Vorstellungen am 08., 11. und 14. Juli.
Weitere Informationen unter www.will-shakes.de

Szenisches Projekt
der Theaterwissenschaft an der JGU und der HfM Mainz

Will Shakes„Who WILL believe my verse in time to come?”

Im Zeitalter von Botox, Facebook und Partyexzessen haben Shakespeares Sonette offensichtlich ihre Relevanz verloren. Oder vielleicht doch nicht?

Diese Überlegung bildet die Grundlage für die Arbeit des diesjährigen Szenischen Projekts der Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Studierenden befassen sich auf ihre ganz eigene Art mit den weniger populären lyrischen Werken des Poeten und erarbeiten selbst eine Inszenierung, die gleichermaßen das Bild einer Generation widerspiegelt, welche sich durch permanente Selbstdarstellung und das Leben für den Moment auszeichnet.

Oft verstecken wir unser Selbst hinter Masken. Was ist wirklich echt und was nur gespielt? Geheimnisvolle Besucher begegnen einander auf einem Maskenball und enthüllen langsam ihre wahren Gesichter. Wer oder was verbirgt sich wohl dahinter? Welche Probleme beschäftigen uns und welche Werte vertreten wir noch, wenn die Oberflächlichkeit regiert? Was bleibt, wenn die Schönheit doch am Ende vergeht und der Zeit zum Opfer fällt?

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2. Mainzer Jazzgespräch am Donnerstag, 18. Juni

„It don't mean a thing ...“
Ein Gespräch zur „Philosophie des Jazz“

Gast: Daniel Martin Feige, Philosoph und Suhrkamp-Autor, Berlin
Moderation: Dr. Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstituts Darmstadt

Donnerstag, 18.06.15 – 19:30 Uhr
Roter Saal, Hochschule für Musik Mainz
Eintritt frei, Spenden erbeten.

Daniel Martin Feige (c_privat)Die Mainzer Jazzgespräche wollen den Diskurs über Jazz bereichern und sollen zugleich zeigen, dass sich aus der Beschäftigung mit dem Jazz nicht nur jazzspezifische Antworten finden, sondern durchaus auch genreunabhängige Aussagen über Kunst und Kultur treffen lassen. Dabei treten theoretische Fragestellungen und Erkenntnisse in einen Dialog mit der Praxis.

Die Reihe wurde konzipiert von Dr. Wolfram Knauer (Jazz-institut Darmstadt) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Musikwissenschaft an der JGU Mainz) und der Jazzabteilung der HfM Mainz – ermöglicht durch die Strecker-Stiftung.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Pianist und Philosoph Daniel Martin Feige (Foto) im Suhrkamp Verlag seine „Philosophie des Jazz“, ein Buch, das genauso Aussagen über den Jazz als einer improvisierten Musik und damit einem Gegenmodell zur europäischen Musiktradition treffen wie auch aus dem Jazz Erkenntnisse über Kunst ganz allgemein ableiten will.

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Orgelkonzert in St. Kastor (Koblenz) am Sonntag, 14.06.2015

Die Orgel von St. Kastor in KoblenzKoblenz – Am Deutschen Eck
mit Studierenden der Mainzer Musikhochschule

unter Leitung von Prof. Hans-Jürgen Kaiser
Sonntag, 14. Juni 2015, 17 Uhr
Eintritt frei

 

Die im vergangenen Jahr eingeweihte Mayer-Orgel in der Basilika St. Kastor in Koblenz zählt zu den bedeutenden Orgelneubauten in Rheinland-Pfalz der vergangenen Jahre. Nach vielen Jahren der Interimslösungen erklingt somit in dieser baugeschichtlich bedeutenden Kirche am Zusammenfluss von Mosel und Rhein wieder ein angemessenes Instrument. In Zusammenarbeit mit der Landesmusikakademie in Schloss Engers veranstaltet die Mainzer Musikhochschule einen Orgelkurs, der für Studentinnen und Studenten aller Musikhochschulen und interessierte Organistinnen und Organisten aus ganz Deutschland und Europa durchgeführt wird.
Wie schon in den Jahren zuvor ist auch in diesem Jahr das Eröffnungskonzert des Kurses wieder ein Programmpunkt der „Internationalen Orgelfestwochen". Gestaltet wird das Konzert von Studierenden der Mainzer Musikhochschule, die ein Programm zusammengestellt haben, das die Möglichkeiten der neuen Orgel voll und ganz zur Geltung bringen wird.

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Wichtige Auszeichnungen für Keonwoo "Konu" Kim

Keonwoo KimKeonwoo "Konu" Kim, Studierender der Hochschule für Musik in der Gesangsklasse von Herrn Univ.-Prof. Thomas Dewald, hat am 3. Mai beim renommierten Internationalen Wettbewerb von Montréal den ersten Preis gewonnen!
Weitere Information dazu finden Sie hier.

Bereits Anfang Mai wurde er außerdem beim Internationalen Wettbewerb "Concorso Internazionale di Canto Lirico 'Giovan Batista Rubini'" in Romano di Lombardia (Italien) als bester Tenor ausgezeichnet.

Wir gratulieren Keonwoo "Konu" Kim sehr herzlich zu diesen großartigen Erfolgen!

 

„Achtung, Aufnahme! Neue Dichter lieben auch!“

Unser Konzertsaal wird wieder zum Tonstudio

"Achtung, Aufnahme!"

Erleben Sie eine audiophile CD-Produktion mit Gesangssolistinnen und -solisten sowie Instrumentalistinnen und Instrumentalisten der Hochschule – mit dem besonderen Kitzel einer Liveaufnahme!

Das künstlerische Thema von „Achtung, Aufnahme!“ in diesem Semester ist Musik für Instrumentalensemble und Singstimme aus dem 20. und 21. Jahrhundert.
Das vorläufige Programm können Sie hier einsehen.

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