Auszeichnungen | Karrieremeldungen

Stipendien und Professuren für Studierende und Alumnis der Abteilung Klangkunst

Wir freuen uns sehr, mitteilen zu können, dass in der dritten und letzten Runde des Stipendienprogramms des Musikfonds (STIP-III) zwei Mainzer Klangkünstler:innen mit Neustart Kultur Stipendien ausgezeichnet wurden: Danbi Jeung und Wingel Mendoza erhalten jeweils eine substantielle Förderung für die Entwicklung von künstlerisch-kompositorischen Vorhaben in 2023. Herzlichen Glückwunsch!

Außerdem erhielt Danbi Jeung das Stipendium für innovative Musikkompositionen des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur. Es wurden sechs herausragende junge Komponist*innen in 2022 gefördert. Das Stipendium für innovative Musikkompositionen soll freiberufliche Nachwuchskünstler*innen in die Lage versetzen, über einen Zeitraum bis zu einem Jahr verstärkt künstlerisch tätig zu sein. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bis zu zwei Monate des Förderzeitraums in den Martin-Kausche-Ateliers in Worpswede zu verbringen. Bis Ende November 2022 war Danbi Jeung dort zu Gast. Auch hier: Herzlichen Glückwunsch!

 

Weiterhin wurden zwei Alumni der Abteilung Klangkunst zu Professoren berufen:

Nicola L. Hein wurde für das Wintersemester 2022/23 zum Professor für Digitale Kreation an die Musikhochschule Lübeck berufen.

Christopher Dahm wurde zum WS 2022/23 zum Professor für digitale Technologien in Bewegtbild & Sound an die Hochschule RheinMain Wiesbaden berufen.

Wir gratulieren beiden zur Professur und wünschen viel Erfolg bei ihrer neuen Lehrtätigkeit!

Weitere Neuigkeiten der Abteilung Klangkunst finden Sie hier.

 

Erfolgreiches Jahr der Klarinettenklasse von Prof. Felix Löffler

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Max Scheel (Foto: Michaela Thiel)

Bereits im März des aktuellen Jahres 2022 konnte Max Scheel, zu diesem Zeitpunkt im 4. Fachsemester seines Bachelorstudiums, das Probespiel zur Festanstellung als erster Soloklarinettist am Staatstheater Schwerin gewinnen.

 

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Ivan Petrov

Ivan Petrov hat ebenfalls eine feste Stelle ergattert. Als Masterstudent im 4. Semester überzeugte er im Juni 2022 das Polizeiorchester Wiesbaden von sich. An der HfM begann er nun sein Konzertexamensstudium.

 

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Leonhard Schwarz

Einen Zeitvertrag als Bassklarinettist am Nationaltheater Weimar sicherte sich Leonhard Schwarz im Juli dieses Jahres. Damals noch im 8. Semester seines Bachelors, befindet er sich nun im 1. Semester des Masterstudiengangs.

 

Dylan Zöller

Noch ganz frisch aus dem vergangenen Monat Oktober stammt die Nachricht, dass Dylan Zöller (3. Semester Bachelor) dem Jungen Ensemble Philharmonie angehört. Das JEP ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz und der Hochschule für Musik und ermöglicht den Studierenden der Orchesterstudiengänge frühzeitig Einblicke in die Berufspraxis.

 

Herzliche Glückwünsche an die vier Studierenden der Klarinettenklasse von Prof. Felix Löffler, die weiterhin ihrem Studium an der HfM treu bleiben!

Erfolge über Erfolge in der Abteilung Streichinstrumente!

 

 

 

Lucas Mathäser (Bachelor Violine, Klasse Prof. Karin Lorenz) hat kürzlich das Probespiel im Philharmonischen Staatsorchester Mainz für eine Praktikantenstelle in den 2. Violinen in der Spielzeit 2022/23 gewonnen.

 

 

 

Maya Fabry (Bachelor Violine, Klasse Prof. Benjamin Bergmann) konnte sich in einem Probespiel im Philharmonischen Staatstheater Mainz kürzlich für das Junge Ensemble Philharmonie (JEP) für die kommende Spielzeit qualifizieren.

 

 

 

Herr Shaobo Zhang (Konzertexamen Violine, Klasse Prof. Benjamin Bergmann) hat kürzlich das Probespiel für eine Praktikantenstelle im Sinfonieorchester Münster gewonnen.

[mittlerweile: Praktikantenstelle im Staatsorchester Kassel für die Spielzeit 2022/23, siehe weitere Erfolgsmeldung]

 

 

 

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Frau Jeeyoung Choi (Konzertexamen Violine, Klasse Liviu Casleanu) hat kürzlich das Probespiel für eine Festanstellung beim Bergischen Symphonieorchester gewonnen.

 

 

 

Wir gratulieren unseren Studierenden zu diesen wunderbaren Erfolgen!

 

Sounds of Absence auf Longlist zum Preis der deutschen Schallplattenkritik (4/2022)

Sounds of Absence_TitelbildSounds of Absence beinhaltet eine Sammlung von künstlerischen Positionen zum Thema Abwesenheit. Entstanden im zweijährigen Zeitraum der Lockdowns aufgrund der Corona-Pandemie spiegelt das Projekt die Klangkulisse verschiedener (öffentlicher) Räume wider, die ganz im Gegensatz zu ihrer üblichen Frequentierung auf einzigartige Weise verlassen erscheinen.

Die Kompilation, initiiert vom Forschungsprojekt ARS - art research sound - unter der Leitung unseres Professors für Klangkunst-Komposition Peter Kiefer und kuratiert von Wingel Mendoza und Joshua Weitzel, vereint dabei vielfältige Aufnahmen und dokumentiert Arbeiten unterschiedlichster Herangehensweisen von Künstler:innen aus aller Welt.

 

Sounds of Absence_Rückseite
Cover-Rückseite mit Namen der Künstler:innen | Foto: gruenrekorder.de

Die Jury Electronic und Experimental des Preises der deutschen Schallplattenkritik e. V. (unabhängiger Zusammenschluss von 160 Musikkritiker:innen und Journalist:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz) hat die Veröffentlichung nun als eine von zehn Nominierungen ihrer Kategorie auf die Longlist 4/2022 gesetzt. Die daraus zu wählende Bestenliste wird am 15. November veröffentlicht.

Wir drücken weiterhin die Daumen und gratulieren bereits jetzt zum Erfolg des Projekts, der sich auch in zahlreichen Kritiken und Reviews (hier klicken für weitere Informationen) niederschlägt.

Marius Herb (Klasse Prof. Gnann) ist 1. Preisträger des Internationalen Rheinberger Orgelwettbewerbs im Fürstentum Liechtenstein

Foto: Sibylle Haak
Foto: Sibylle Haak

Mit Freude und Stolz können wir eine weitere Erfolgsmeldung aus der Reihe unserer Orgelstudierenden verkünden: Der mit 15.000,- CHF ausgeschriebene 1. Preis des diesjährigen Internationalen Rheinberger Wettbewerbs für Orgel geht an Marius Herb aus der Klasse von Prof. Gerhard Gnann. Dabei setzte er sich vor einer international besetzten Fachjury in drei öffentlichen Runden an der Goll-Orgel der Evangelischen Kirche Bad Ragaz / Schweiz, der Metzler-Orgel der Katholischen Pfarrkirche Gams / Schweiz und der Orgel zu Ehren des liechtensteinischen Komponisten Josef Gabriel Rheinberger (1839-1901) gestiftet von der Gedächtnisstiftung Peter Kaiser (1793-1864) der Kathedrale St. Florin, Vaduz / Liechtenstein gegen die anderen Teilnehmenden durch. Die vierte Ausgabe des Wettbewerbs fand vom 26. September bis zum 1. Oktober 2022 statt, die Preise wurden im Rahmen eines Preisträgerkonzerts im Anschluss verliehen.

Die HfM Mainz gratuliert herzlich zu dieser Auszeichnung!

Weitere Informationen zum Wettbewerbsprogramm und den erwähnten Instrumenten unter
Internationaler Rheinberger Wettbewerb für Orgel 2022 (rheinberger-wettbewerb.li)

Foto: Michael Zanghellini
Foto: Michael Zanghellini

Giacomo Gabusi (Klasse Prof. Gnann) gewinnt 2. Preis beim Internationalen Daniel-Herz-Orgelwettbewerb in Brixen

Wir gratulieren! Erneut hat sich mit Giacomo Gabusi ein Studierender der Klasse von Prof. Gerhard Gnann einen zweiten Preis bei einem internationalen Orgelwettbewerb sichern können. Beim 7. Internationalen Daniel-Herz-Orgelwettbewerb, der vom 12. bis zum 17. September 2022 in Brixen (Südtirol) stattfand, erhielt er nach mehreren Vorspielrunden an der Pirchner-Orgel des Domes sowie an der Herz/Ahrend-Orgel der Frauenkirche die mit 2500€ dotierte Auszeichnung von einer international besetzten Fachjury. Darüber hinaus stellen die Veranstalter mehrere attraktive Konzertengagements in Italien und Österreich in Aussicht.

Weitere Informationen dazu sowie zum Wettbewerbsprogramm und den bespielten Orgeln unter
Daniel Herz | International Organ Competition

Stefano Perrotta (Klasse Prof. Gnann) erhält 2. Preis beim Internationalen Feith-Orgelwettbewerb

Herzlichen Glückwunsch! Stefano Perrotta aus der Orgelklasse von Prof. Gerhard Gnann ist zweiter Preisträger des 1. Internationalen Feith-Orgelwettbewerbs, der vom 12. bis 14. August 2022 in der
Schlosskirche Blieskastel (Saarland) stattfand. Durch drei Wettbewerbsrunden mit vorgegebenem Programm der Orgelliteratur (Schwerpunkt auf dem Schaffen Johann Sebastian Bachs) hindurch überzeugte er dabei eine international besetzte Fachjury und darf sich nun über ein Preisgeld von 3000€ freuen.

Der Wettbewerb, im ersten Jahr unter dem Motto "Bach - Barock - Blieskastel" stehend, wurde initiiert von der Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung und würdigt die erst jüngst sanierte Schlosskirche als barockes Kleinod, in der eine von der renommierten Bonner Firma Klais generalüberholte Orgel erklingt.

Weitere Informationen dazu sowie Bildmaterial und ein Video des Abschlusskonzerts finden Sie unter
Feith ORGELWETTBEWERB 2022 (feith-orgelwettbewerb.org)

Preisträger Feith ORGELWETTBEWERB 2022_Foto: Homepage des Wettbewerbs
Preisträger des 1. Internationalen Feith-Orgelwettbewerbs 2022: v.l.n.r.: Leendert Verduijn (Niederlande, 3. Preis), Grant Smith (USA, 1. Preis), Steffano Perrotta (Italien, 2. Preis); Foto: Wettbewerbshomepage

Daewoo Lee (Absolvent der Klasse von Vertretungsprofessorin Sae-Nal Lea Kim) doziert an Hanyang University

Der Pianist Daewoo Lee unterrichtet künftig an der Fakultät Klavier der renommierten Hanyang University in Seoul. Der Alumnus des Studiengangs Konzertexamen an der HfM Mainz bei Vertretungsprofessorin Sae-Nal Lea Kim wird dort im kommenden Wintersemester 22/23 seine neue Dozentenstelle antreten.

Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!

Erfolgsmeldungen der Klasse Prof. Benjamin Bergmann

Jiyoun KimJiyoun Kim (Master-Absolventin der Klasse Prof. Benjamin Bergmann) gewann das Probespiel für die unbefristete Festanstellung in den
1. Violinen im Theater für Niedersachsen in Hildesheim.

Das TfN ist ein Mehrspartentheater in Hildesheim mit Doppelfunktion als Stadttheater in Hildesheim einerseits und als Landesbühne andererseits. Es versorgt rund 60 Städte und Gemeinden
mit Theatervorstellungen in Niedersachsen und angrenzenden Bundesländern. Jährlich entstehen etwa 20 Neuinszenierungen,
die alle auch auf Reisen gehen: Opern, Operetten, Tanztheaterstücke, Musicals, Schauspiele für Erwachsene sowie Inszenierungen
für Kinder und Jugendliche. Das TfN spielt pro Jahr über 630 Vorstellungen an unterschiedlichsten Orten. In Hildesheim
betreibt es das Große Haus mit 550 Plätzen sowie die Studiobühne »theo« mit 50 Plätzen.

 

 

Michaela Janke, Absolventin der Klasse Prof. Benjamin Bergmann gewann das Bewerbungsverfahren
für eine unbefristete 50%-Festanstellung an der Staatlichen Jugendmusikschule der Stadt Hamburg.

Wir gratulieren herzlich zu diesen beiden Erfolgen!