Aileen Schneider

Szenischer Unterricht

Aileen Schneider bekam von früher Kindheit an Unterricht in Klavier, Saxophon und Gesang. Bereits in frühester Jugend erhielt sie mehrere Preise und Auszeichnungen.

Nach Regiehospitanzen am Pfalztheater Kaiserslautern studierte sie ab 2012 Musiktheater-Regie an der HfMT Hamburg, wo sie im November 2016 erfolgreich mit einer Neuinszenierung von "Der Kaiser von Atlantis" von Viktor Ullmann abschloss.
Seit der Spielzeit 2020/21 ist Aileen Schneider als Regieassistentin und Spielleiterin an der Oper Frankfurt festangestellt. Den Lehrauftrag für szenische Gestaltung und Improvisation hat sie seit dem WS 2021/22 inne.
Von 2017-2020 war sie Regieassistentin und Spielleiterin am Staatstheater Augsburg, wo sie u.a. die mehrfach wiederaufgenommene Kinderoper "Die große Wörterfabrik" von Martin Zels, eine musiktheatrale Fassung der "Gespenstersonate" nach A. Strindberg und Philip Glass' Oper "In der Strafkolonie" nach Franz Kafka inszenierte.
Während des Studiums inszenierte sie u.a. beim Kaltstart-Festival Hamburg, im Sprechwerk Hamburg und 2015 in der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper „The Sound of a Voice“ von Philip Glass.
Sie wirkte als Komponistin und Musikerin bei Schorsch Kameruns Performance „Die Disparate Stadt“ am Schauspielhaus Hamburg mit und war außerdem Masefield-Stipendiatin der Alfred-Toepfer-Stiftung mit ihrer biographischen Konzertperformance „Chopin im Spiegel“, Stipendiatin des Mozart Prisma-Programms des Nationaltheaters Mannheim und Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth.
Aileen Schneider ist zudem aktive Slam-Poetin und Performerin.