Olga Nodel

Violine

Olga Nodel studierte in Würzburg bei Boris Goldstein und Roman Nodel und in Bloomington (USA) bei Josef Gingold und Franco Gulli. Bereits während ihrer Ausbildung gewann sie mehrere Preise bei internationalen Violinwettbewerben: „Premio Rodolfo Lipizer“ in Gorizia (Italien), „Carl Flesch Wettbewerb“ in London (Großbritannien), „Georg Kulenkampff“ in Köln, „Maria Canals“ in Barcelona (Spanien) u.a. Sie war von 1987 bis 1990 Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und von 1991 bis 1993 Stipendiatin des DAAD. Nach ihrem Studium arbeitete sie viele Jahre als Konzertmeisterin des Kurpfälzischen Kammerorchesters. Als erste Geigerin des Corda-Quartetts trat sie mit namhaften Musikern auf, wie Menahem Pressler, Eduard Brunner, Gustav Revinius, nahm teil an Meisterkursen bei Gyorgy Kurtag, Amadeus Quartett, Fine Arts Quartett, Christoph Poppen und vielen anderen.

Mit ihrem Quartett nahm sie 2 CDs mit Werken von Schönberg und Zemlinsky auf, konzertierte in Europa, Canada, USA, Australien, Neuseeland und Thailand. Seit 1996 unterrichtet Olga Nodel an der Hochschule für Musik Rheinland-Pfalz in Mainz und ist seit 2008 an der Lucie-Kölsch-Musikschule Worms tätig.
2023 wurde sie zur Honorarprofessorin an der Hochschule für Musik Mainz / JGU ernannt.

 

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