Sebastian Gühne

Szenisches Gestalten

Bereits in der ersten Klasse begann für Sebastian Gühne die musikalische Ausbildung bei den Aurelius Sängerknaben Calw, die ihn bald zum Windsbacher Knabenchor führte, mit dem er zahlreiche internationale Reisen unternommen hat. Sebastian Gühne studierte Philosophie und Germanistik an der Karl-Ruprecht Universität Heidelberg.

Eine Hospitanz bei Jossi Wieler und Sergio Morabito in Stuttgart führte zu seinem Engagement am Deutschen Nationaltheater Weimar als Regieassistent und Abendspielleiter. Bereits in seiner zweiten Spielzeit inszenierte er dort "Wüstenwind" von Selim Dogru und Sophie Kassies. Am Staatstheater Darmstadt inszenierte er als Spielleiter in der Spielzeit 2015/16 "Oh wie schön ist Panama" (Komposition: Stefan Hanke) und im Rahmen des Kompositionswettbewerbs mit ".ONION" von Sivan Elias Cohen das Stück, das den ersten Preis gewinnen sollte. In der Spielzeit 2016/17 feierte seine eigens erarbeitete Fassung der "Entführung aus dem Serail" Premiere. Sebastian Gühne übernahm die künstlerische Leitung der „Exzellenten Orchesterinitiative Deutschland“ bei der Jenaer Philharmonie.

Gühne konzipierte szenische Lesungen mit Schauspielern wie Joachim Krol und Thomas Thieme. Im Jahr 2019 erarbeitete er in einer Kooperation des DNT Weimars und der Hochschule Franz Liszt Weimar "Die Geschichte vom Soldaten", in Jena das Konzerthörspiel "MOMO" mit der Jenaer Philharmonie und an der Hochschule für Musik Mainz die Oper "La Clemenza di Tito", die 2021 in Rudolstadt übernommen werden wird.

Weitere Informationen finden sich auf seiner Website.

 

Für den Inhalt dieser Seite sind die jeweiligen Lehrenden selbst verantwortlich.