Mátyás Bicsák

Orchesterstudien Querflöte

Mátyás Bicsák hat mit dem Flötenspiel schon mit neun Jahren in der Musikschule seiner Heimatstadt Székesfehérvár (Ungarn), 60 Kilometer von Budapest entfernt, begonnen. Zwei Jahre später hat er den nationalen Wettbewerb für Holzblasinstrumente in der Sparte Flöte gewonnen. Er nahm noch insgesamt 3 Mal an nationalen Flötenwettbewerben teil, und erreichte jedes Mal eine Platzierung. Seine Erfolge bei den Wettbewerben bereiteten seinen Weg zum Béla Bartók-Gymnasium, später zu Professor Lóránt Kovács an die Franz Liszt-Musikakademie in Budapest vor, wo er 2005 sein künstlerisches und pädagogisches Diplom mit Auszeichnung erhielt. Zeitgleich hat er auch ein Diplomstudium in Informatik an der Eötvös Loránd Universität (Budapest) abgeschlossen.

Seinen ersten internationalen Erfolg konnte er 2001 erzielen, als er den 9. Kuhlau-Wettbewerb in Uelzen gewann. 2003 erhielt er den Sonderpreis für den besten ungarischen Teilnehmer beim 38. Internationalen Musikwettbewerb in Budapest, eine Muramatsu Silberflöte.

Als Stipendiat des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) absolvierte er sein Meisterklassendiplom in München bei András Adorján und war anschließend zwei Jahre Akademist der Berliner Philharmoniker bei Andreas Blau. Während der Jahre in München hat er einen Masterstudiengang in Informatik an der Fachhochschule München mit der Gesamtnote sehr gut abgeschlossen. 2008 und 2009 nahm er an der Sommerakademie in Santander (Spanien) teil, außerdem spielte er 2008 auch im Orchester der Moritzburg Festival Akademie.

Seit Januar 2010 ist er Solo-Flötist des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden. Seit 2019 hat er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule in Mainz.

Mátyás Bicsák spielt auf einer 14 Karat all-gold Brannen-Cooper Flöte.

Für den Inhalt dieser Seite sind die jeweiligen Lehrenden selbst verantwortlich.