Gabriel Sala

Tanz und Bewegung

Gabriel Sala wurde als Sohn spanischer Eltern in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Mit 16 Jahre nahm er Schauspielunterricht in seine Heimatstadt. Er studierte Jazz, modernen und klassischen Tanz in Argentinien, Brasilien, Europa und New York.

1967 erhielt Sala sein erstes Engagement in Europa (Wien), dann ging er als 1.Solotänzer nach Freiburg, Saarbrücken, Wiesbaden und Wuppertal, wo er an der Gründung der Wuppertaler Tanztheater unter Pina Bausch beteiligt war.

Von Wuppertal kam er zurück nach Wiesbaden als 1. Solotänzer.

Sala tanzte mit wichtigen Solisten von Covent Garden Theater, London Festival Ballett, Pariser Oper, Deutsche Oper Berlin, Bolshoi Theater sowie aus Kiev und Stuttgart. Von 1986 bis 1988 war er Ballettdirektor und Chefchoreograph der Hessischen Staatstheater Wiesbaden; mit dem von ihm geschaffenem Ballett „Tango“ die außer in Wiesbaden auch in Augsburg präsentierte, erhielt er 1984 den „Fürst Johannes von Thurn und Taxis-Förderpreis“ bei der Bamberger Theatertage.

Seit 1970 ist er auch als Pädagoge im modernen, klassischen sowie im Tango tätig. Sechzehn Jahre lang unterrichtete in die Musik Konservatorium in Mainz.

Seit 2009 unterrichte er in klassisch, modernen, Tanz und Bewegung und Tango in die Musikhochschule der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz sowie in West Side Studio in Wiesbaden und Tango am Staatstheater Wiesbaden.

Zuletzt inszenierte im Mai 2003 zum dritten Mal „Tango“ im Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und 2006 in Stadttheater Gießen. Der seit 1968 in Deutschland lebende Sala kann heute auf siebenundfünfzigjährige Bühnentätigkeit zurückblicken.

 

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