Auszeichnungen | Karrieremeldungen

Yeosehp Ahn (Kontrabass) bekommt Akademiestelle bei den Hamburger Sinfonikern

Yeosehp Ahn (Kontrabassist in der Klasse Prof. Waldemar Schwiertz) hat kürzlich das Probespiel für eine Akademiestelle bei den Hamburger Sinfonikern gewonnen und wird dort im Herbst seinen Dienst antreten. Wir gratulieren!

Yoesehp Ahn begann seine Kontrabass-Studien 2013 an der Gyeonggi Arts High School in Südkorea und absolvierte ein Bachelorstudium an der renommierten Korea National University of Arts. Seinen Master erwarb er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Prof. Matthew McDonald in Berlin und krönt seine Studien derzeit mit einem Konzertexamen an der Hochschule für Musik Mainz in der Klasse von Prof. Waldemar Schwiertz. Praktische Erfahrung sammelte er 2014 – 16 im Korea Metropolitan Youth Orchestra und trat als Solist u.a. mit dem Chungnam Philharmonic Orchestra auf. Beim Kontrabass-Wettbewerb The Music Association of Korea gewann er 2015 den 2. Preis.

Johannes Schröder wird Kantor, Chorleiter und Organist in der Wiesbadener St. Bonifatius-Kirche

Johannes Schröder, Lehrbeauftragter der HfM und Promovierender in Musiktheorie bei Prof. Birger Petersen, wird zum 1. Januar 2022 die Stelle des Kantors, Chorleiters und Organisten in St. Bonifatius in Wiesbaden übernehmen. Mehr dazu berichtet sensor Wiesbaden.

Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg und wünschen einen guten Einstieg in die neue Stelle!

(Foto: Hans-Peter Metternich)

Erfolg für Niklas Jahn beim Internationalen Orgel-Improvisationswettbewerb in Haarlem

Niklas Jahn aus der Klasse von Prof. Hans-Jürgen Kaiser hat beim Improvisationswettbewerb des Orgelfestivals in Haarlem das „Siegertreppchen“ erreicht.

Der Wettbewerb in Haarlem ist weltweit der älteste und einer der bekanntesten für professionelle Orgelimprovisation. Vor einer international besetzten Jury konnte Niklas Jahn vom 21. bis 24. Juli 2021 überzeugen. Er erreichte neben Cyril Julien und Gabriele Agrimonti, dem späteren Gewinner des Festivals, die Finalrunde.

Im Wettbewerb erfahren die Teilnehmer*innen die Improvisationsaufgabe erst eine Stunde vor ihrem Auftritt.
Die erste Runde fand in der St.-Bavo-Basilika auf einer viermanualigen Orgel aus dem Jahr 1923 statt, die zweite Runde in der Doopsgezinde Kerk auf der dreimanualigen Ahhrendt & Brunzema-Orgel (1969). Im Finale spielte Niklas Jahn dann an der majestätischen und weltberühmten Christian-Müller-Orgel (1738) in der St.-Bavo-Kirche. Die Vorauswahl zum Wettbewerb erfolgte über Online-Einsendungen.

(Foto: privat)

 

1. Preise für Dongkyu Leo Kim bei Internationalen Klavierwettbewerben

Dongkyu Leo Kim, Studierender im Studiengang Konzertexamen Klavier in der Klasse von Prof. Thomas Hell, hat in den letzten Wochen äußerst erfolgreich an Internationalen Klavierwettbewerben teilgenommen:

Beim 8. Internationalen Klavierwettbewerb Ischia erreichte er in der Kategorie 3 (Piano Performance) einen ersten Platz.

Ebenso erhielt er beim 8. Internationalen Klavierwettbewerb „Città di San Donà di Piave“ den ersten Preis sowie zusätzlich den Spezialpreis für Barockmusik.

Die Carles & Sofia International Piano Competition schloss er mit dem „Golden Hands“-Award ab. Der Preis umfasst die Teilnahme an einem Galakonzert in Girona (Spanien) im Juli 2022 sowie möglicher weiterer Konzerte.

Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch, Dongkyu Leo Kim!

(Foto: privat)

 

Gufeng Wu erhält Praktikantenstelle am Philharmonischen Staatstheater Mainz

Gufeng Wu (Klasse Prof. Benjamin Bergmann) hat am 14.07.2021 das Probespiel um die Praktikantenstelle am Philharmonischen Staatstheater Mainz gewonnen.

Die Violinistin stammt aus China und studierte an der Musikhochschule der Universität der Inneren Mongolei. Sie gewann 2011 mit Tschaikowskys Violinkonzert den 1. Preis des Wettbewerbs der Inneren Mongolei, sowie eine Auszeichnung sowohl beim CCTV-Kammermusikwettbewerb 2014 als auch beim 4. Internationalen Violinwettbewerb 2015 in Hongkong. 2014 führte sie als Solistin das Violinkonzert The Butterfly Lovers Composers auf Einladung der Staatlichen Russischen Hochschule für Musik auf.

Seit 2018 studiert sie im Master Studiengang an der HfM Mainz in der Klasse von Prof. Benjamin Bergmann und wird ihr Studium im Wintersemester dort im Studiengang Konzertexamen fortsetzen. 2019 konnte sie sich durch ein Probespiel für die Teilnahme am Jungen Ensemble Philharmonie (JEP), dem Kooperationsprogramm zwischen der HfM Mainz und dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz, für die Spielzeit 2019/20 qualifizieren. In der Konzertreihe auf Schloss Burg Namedy trat sie 2020 erfolgreich als Solistin mit dem „Sommer“ aus Vivaldis vier Jahreszeiten auf, begleitet vom Kammerorchester Mainzer Musici. Als Primaria des Amicizia Quartetts konzertiert sie seit der Gründung des Ensembles im Jahr 2019.

Zu der neuen Stelle wünschen wir ihr alles Gute und gratulieren herzlich!

Kontrabass Vorspieler-Stelle für Mio Tamayama

Mio Tamayama (Klasse Prof. Waldemar Schwiertz) hat am 09.07. das Probespiel um die Kontrabass Vorspieler-Stelle im Niedersächsischen Staatsorchester Hannover gewonnen.

Mio Tamayama wurde in Tokyo/Japan geboren und begann ihre musikalische Laufbahn als Vierjährige mit dem Klavierspiel. Ab ihrem neunten Lebensjahr wirkte sie zudem als Kontrabassistin im Jugendorchester Nerima mit. Nach ihrer pianistischen Ausbildung an der TOHO Music Junior Highschool wurde sie an der Music Highschool attached to the factory of Music, Tokyo University of the Arts mit dem Hauptfach Kontrabass aufgenommen.

Sie setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik in Mainz fort, wo sie 2018 ihren Bachelor Abschluss erlangte und bis 2020 ihr Masterstudium absolvierte. Im selben Jahr begann sie mit dem Konzertexamen bei Prof. Waldemar Schwiertz.

Mio Tamayama war 2016 Hauptstipendiatin beim Zirp (Zukunftsinitative)- Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz. Beim 12th Michał Spisak International Music Competition 2018 in Polen erhielt sie den vierten Platz (Finalteilnahme mit Auszeichnung) und wurde außerdem mit dem "Interpretationspreis“ ausgezeichnet.
Sie erhielt den fünften Platz beim zweiten bundesweiten Hochschulwettbewerb der Peter-Pirazzi-Stiftung 2018 und erreichte eine Nominierung bei der Internationalen Kontrabass-Quarantäne-Challenge des Johann-Matthias-Sperger Wettbewerb 2020.

Die Kontrabassistin spielte u. a. beim Neumeyer Consort und mit der Orff-Akademie des Münchner Rundfunkorchesters, sie durchlief ein Praktikum bei der NDR Radiophilharmonie und war Akademistin des Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.

Als Gast spielte sie beim Ensemble Resonanz, bei der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin und an der Staatsoper Stuttgart.

2016-2021 war sie als stellvertretende Solo-Kontrabasstin am Theater Plauen-Zwickau (Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau) engagiert. 2021 fängt sie als Vorspielerin am Niedersächsische Staatstheater Hannover an.

Seit 2018 unterrichtet sie zudem als Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik in Mainz.

Herzlichen Glückwunsch zum gewonnenen Probespiel und der neuen Stelle!

Förderpreis für Johanna Kilburg

Die Sopranistin Johanna Kilburg (Klasse Susanne Dewald) erhält den Förderpreis 2021 der Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V.

Gemeinsam mit fünf weiteren Gewinnerinnen und Gewinnern wird sie daher am 19. September im Rahmen der Fritz-Wunderlich-Musiktage zu einem Stipendiatenkonzert in Kusel auftreten. Weitere Informationen dazu hier.

Johanna Kilburg, 1997 in Saarbrücken geboren, wuchs im Landkreis Kusel auf und erhielt in der dort ansässigen Musikschule ersten musikalischen Unterricht in Querflöte und Klavier. Ihre Leidenschaft für den Gesang entdeckte sie während ihres Schulmusikstudiums an der Hochschule für Musik Mainz und nahm daraufhin dort im Sommer 2019 auch ihr Gesangsstudium bei Susanne Dewald auf. Neben solistischen Tätigkeiten im Bereich Lied und Oratorium besuchte sie Meisterkurse u.a. bei Prof. Hans-Christoph Begemann, Prof. Claudia Eder sowie Arila Siegert. Sie ist Mitglied in mehreren Vokalensembles wie dem Kammerchor Rhein-Main (Ltg. Niels Weigelt), dem Ensemble Clara Voce (Ltg. Alexander Müller), sowie dem Spectrum-Kammerchor (Ltg. Gerhard Polifka und Jakob Steiner).

Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!

(Foto: privat)

Musikpreis des Lions Club Oppenheim und der Bernhardt Stiftung für Marta Kovalova

Marta Kovalova (Klasse Prof. Benjamin Bergmann) hat den Musikpreis des Lions Club und der Bernhardt Stiftung für ihre künstlerische Leistung zugesprochen bekommen. Wir gratulieren ihr dazu herzlich!

Die ukrainische Violinistin lebt in Frankfurt am Main. Sie ist Gründerin und Primaria des Glücksklee-Quartetts und Mitglied des Streichquartetts La Finesse, der Deutschen Philharmonie Merck, sowie Aushilfe beim Philharmonischen Staatsorchester Mainz. Mit ihrem Solo Projekt "UKRA" bearbeitet sie ukrainische Volkslieder für Violine, Stimme und FX-Geräte.

(Foto: Mykola Korol)

3. Bundespreis von Jugend musiziert für Amelie Reutlinger

Amelie Reutlinger (Klasse Matthias Kowalczyk) gewann bei Jugend musiziert den 3. Bundespreis. Wir gratulieren unserer Studentin herzlich zu dem Erfolg und sind gespannt auf ihren weiteren Werdegang!

Ihren ersten Trompetenunterricht erhielt sie 2012 bei Adam Rixer. Seit Januar 2020 ist sie Jungstudentin bei Matthias Kowalczyk in Mainz.

Zudem spielt sie im Landesjugendorchester Rheinland-Pfalz, sowie in der More than Swing Big-Band.

Meisterkurse besuchte Amelie Reutinger in Luxemburg (Markus Stockhausen) und Mainz (Matthias Kowalczyk).

In den Jahren 2015, 2018 und 2021 nahm sie an den Wettbewerben der Jugend musiziert teil. 2021 erhielt sie 1. Preise auf Regional- und Landesebene und nun auch den 3. Preis auf Bundesebene.

(Foto: privat)