Aktuell in der HfMM

16. – 31. Juli: Ketty van Doln (Master Klangkunst) im Mainzer Landtag

Ketty van Doln_Klangkunst im Mainzer Landtag

Im Abgeordnetenhaus des Landtags in Mainz ist vom 16. - 31. Juli 2015 ein Projekt von Ketty van Doln (im Rahmen ihrer Masterprüfung Klangkunst) zu erleben: Soundarttogo - Klangbuchzumhören - Performancetowatch

Die Einführung am 16. Juli um 19:30 Uhr gestaltet Prof. Peter Kiefer, Leiter der Klasse Klangkunst-Komposition an der Hochschule für Musik Mainz.

Mehr Informationen hier.

 

Semesterabschlusskonzerte der Jazz-/Popabteilung an der Hochschule für Musik Mainz

Achtung Aufnahme Jazz

Teil 1 am 12. Juli / Teil 2 am 19. Juli | jeweils um 17:00 Uhr | Eintritt frei

Zum Abschluss des Sommersemesters veranstaltet die Abteilung für Jazz- und Populäre Musik der Hochschule für Musik Mainz wieder ihre legendären Konzertabende.

Bei gutem Wetter wird Open Air im Hof, bei schlechtem oder unsicherem Wetter im Roten Saal der Hochschule für Musik Mainz gespielt. Da die Konzerte erfahrungsgemäß sehr gut besucht sind, empfiehlt sich ein rechtzeitiges Eintreffen.

Wie immer gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Bands und Ensembles zu hören, neben dem akustischen ist auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weiterlesen "Semesterabschlusskonzerte der Jazz-/Popabteilung an der Hochschule für Musik Mainz"

Filmkomponist und Alumnus der HfM Chris Bremus gibt Interview im JGU Magazin

 

Im Neubau hätte er gern studiert

Er ist ein erfolgreicher Filmkomponist: Chris Bremus hat an der Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu seiner Karriere getan. Nun kehrt er nach Jahren für ein Gespräch auf den Campus zurück. Der 37-Jährige erzählt von seinem Studium, von Filmen, Werbesports und vom großen Glück.

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Link zur Homepage von Chris Bremus

„Kunst, heute – postzivilisatorische Provokationen und ästhetische Abwägungen“ (Vortrag von Hans Ulrich Reck)

Auf Einladung von Prof. Peter Kiefer, Abteilung Klangkunst der Hochschule für Musik, in Kooperation mit der Kunsthochschule Mainz, Prof. Dieter Kiessling, ist der Kunst- und Medienwissenschaftler Prof. Dr. Hans Ulrich Reck mit einem Vortrag zu Gast.
7. Juli 2015, 18:30 Uhr, Hörsaal Kunsthochschule Mainz, Am Taubertsberg 6, 55122 Mainz

„Kunst, heute – postzivilisatorische  Provokationen und ästhetische Abwägungen“

Ist es nicht so, dass die kritische-utopischen Kräfte der Künste heute stark gefährdet sind. Ja, gar gefesselt erscheinen. Nicht zuletzt sind zumindest Teile dieser Funktionen in andere Bereiche abgewandert, zum Teil sogar in die bisher in solcher Hinsicht schlecht angeschriebenen, ja geradezu verpönten Massenmedien.
Wie wäre eine Selbstkritik der Künste heute neu zu denken? Können daraus Perspektiven für gewandeltes poetisches, diverses Arbeiten gewonnen werden?

Prof. Dr. Hans Ulrich Reck ist Professor für Kunstgeschichte im medialen Kontext und seit April 2014 Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln, einer seit Gründung vor 25 Jahren weltweit anerkannten Modellhochschule für Kunst und Medien. Der aus der Schweiz stammende Philosoph und Medientheoretiker ist bekannt als begnadeter Redner und scharfer Denker. Zentral sind seine Erkenntnisse zum Spannungsfeld zwischen Kunst, Medien und visueller Kultur, zur Kunst als Medientheorie und zum Begriff Traum.

Weitere Informationen: www.khm.de/kmw/reck/ und www.khm.de/audiolectures/

Sven Stucke erfolgreich in New York

Sven StuckeDer Violinist Sven Stucke (Klasse Prof. Ervis Gega-Dodi) spielte, gemeinsam mit dem Pianisten Johann Blanchard, am 11. April ein eindrucksvolles Konzert in New York. Die Presse war voll des Lobes!

„Mr. Stucke spielte mit leidenschaftlichem Ausdruck und perfekter Intonation. Des Weiteren präsentierte er eine unglaubliche Ausdauer, indem er für fast 90 Minuten ohne Unterbrechung konzertierte. Eine beeindruckende Leistung, für welche ein Künstler große Auszeichnungen erwarten könnte!“
(New York Concert Review)

Antje Boschmann in der Studienstiftung des deutschen Volkes

Antje BoschmannAntje Boschmann (Schulmusik, Klasse Prof. Ervis Gega-Dodi) hat das Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes bekommen.

Die Studienstiftung des deutschen Volkes fördert Studierende an Universitäten, wissenschaftlichen und technischen Hochschulen, Kunsthochschulen, Musikhochschulen und Fachhochschulen. Ihr Auswahlverfahren gründet sich auf die Kriterien fachliche Exzellenz, Weite des Horizonts und soziale Verantwortung.

Herzlichen Glückwunsch an Antje Boschmann zu dieser Auszeichnung!

Alexandra Samouilidou und Alin Deleanu im Ensemble des Staatstheaters Mainz

Alexandra Samouilidou und Alin Deleanu_c Andreas Etter

Die Sopranistin Alexandra Samouilidou und der Countertenor Alin Deleanu (beide: Klasse Prof. Claudia Eder) wurden zur Spielzeit 2015/2016 fest in das Sängerensemble am Staatstheater Mainz aufgenommen. Zuvor überzeugten sie bereits als Mitglieder des Jungen Ensembles mehrfach auf den Bühnen des Staatstheaters. Darüber hinaus präsentierten sie sich als beeindruckende, vielseitige Künstler, u. a. bei regelmäßigen Auftritten mit BAROCK VOKAL, bei zahlreichen Gastengagements, bei den Schwetzinger SWR-Festspielen oder als Preisträger beim Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Fotos: Andreas Etter (Staatstheater Mainz)

Orgelkonzert mit Guy Bovet am 26. Juni

Prof. Guy Bovet spielt und kommentiert spanisches und lateinamerikanisches Orgelrepertoire des 16. und 17. Jahrhunderts.

Spanische Orgel in der HfMIm Rahmen des Wissenschaftlichen Kolloquiums „Vokalpolyphonie in der Neuen Welt. Musikalische Austauschprozesse zwischen Europa und Lateinamerika im 16. und 17. Jahrhundert““ wird Guy Bovet (Basel) an der spanischen Barockorgel in der Hochschule für Musik Mainz ein Gesprächskonzert mit Werken von Francisco Correa de Arauxo, Fray Juan Bermudo, Komponisten der Schule von Domenico Zipoli und anderen geben.

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Musik-Theater-Performance: Will Shakes am 7. / 8. / 11. und 14. Juli

Veranstalter: Abteilung Theaterwissenschaft der JGU in Kooperation mit der HfM Mainz

Dienstag, 07. Juli | 20:00 - 22:00 Uhr | P1 am Campus
(Philosophicum, Campus JGU Mainz, Jakob-Welder-Weg 18-22, 55128 Mainz)
Weitere Vorstellungen am 08., 11. und 14. Juli.
Weitere Informationen unter www.will-shakes.de

Szenisches Projekt
der Theaterwissenschaft an der JGU und der HfM Mainz

Will Shakes„Who WILL believe my verse in time to come?”

Im Zeitalter von Botox, Facebook und Partyexzessen haben Shakespeares Sonette offensichtlich ihre Relevanz verloren. Oder vielleicht doch nicht?

Diese Überlegung bildet die Grundlage für die Arbeit des diesjährigen Szenischen Projekts der Theaterwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Studierenden befassen sich auf ihre ganz eigene Art mit den weniger populären lyrischen Werken des Poeten und erarbeiten selbst eine Inszenierung, die gleichermaßen das Bild einer Generation widerspiegelt, welche sich durch permanente Selbstdarstellung und das Leben für den Moment auszeichnet.

Oft verstecken wir unser Selbst hinter Masken. Was ist wirklich echt und was nur gespielt? Geheimnisvolle Besucher begegnen einander auf einem Maskenball und enthüllen langsam ihre wahren Gesichter. Wer oder was verbirgt sich wohl dahinter? Welche Probleme beschäftigen uns und welche Werte vertreten wir noch, wenn die Oberflächlichkeit regiert? Was bleibt, wenn die Schönheit doch am Ende vergeht und der Zeit zum Opfer fällt?

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2. Mainzer Jazzgespräch am Donnerstag, 18. Juni

„It don't mean a thing ...“
Ein Gespräch zur „Philosophie des Jazz“

Gast: Daniel Martin Feige, Philosoph und Suhrkamp-Autor, Berlin
Moderation: Dr. Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstituts Darmstadt

Donnerstag, 18.06.15 – 19:30 Uhr
Roter Saal, Hochschule für Musik Mainz
Eintritt frei, Spenden erbeten.

Daniel Martin Feige (c_privat)Die Mainzer Jazzgespräche wollen den Diskurs über Jazz bereichern und sollen zugleich zeigen, dass sich aus der Beschäftigung mit dem Jazz nicht nur jazzspezifische Antworten finden, sondern durchaus auch genreunabhängige Aussagen über Kunst und Kultur treffen lassen. Dabei treten theoretische Fragestellungen und Erkenntnisse in einen Dialog mit der Praxis.

Die Reihe wurde konzipiert von Dr. Wolfram Knauer (Jazz-institut Darmstadt) in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Klaus Pietschmann (Musikwissenschaft an der JGU Mainz) und der Jazzabteilung der HfM Mainz – ermöglicht durch die Strecker-Stiftung.

Im vergangenen Jahr veröffentlichte der Pianist und Philosoph Daniel Martin Feige (Foto) im Suhrkamp Verlag seine „Philosophie des Jazz“, ein Buch, das genauso Aussagen über den Jazz als einer improvisierten Musik und damit einem Gegenmodell zur europäischen Musiktradition treffen wie auch aus dem Jazz Erkenntnisse über Kunst ganz allgemein ableiten will.

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