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Auszeichnungen | Karrieremeldungen

Prof. Sebastian Sternal mit dem Echo Jazz 2018 ausgezeichnet

Zum bereits dritten Mal erhält Prof. Sebastian Sternal für seine künstlerischen Leistungen den ECHO Jazz. 2018 darf er sich über die Auszeichnung als „Instrumentalist/in national Piano/Keyboards“ freuen.

Die Vergabe des ECHO Jazz erfolgt - wie übrigens auch beim ECHO Klassik - nach anderen Kriterien als im Pop-Bereich. Es handelt sich um eine eigenständige Preisvergabe mit einer reinen Jury-Entscheidung, bei der nicht Verkaufszahlen, sondern die Qualität der Musik bewertet sind.

Wir gratulieren Sebastian Sternal herzlich zu dieser tollen Anerkennung seiner künstlerischen Leistung!

Die ursprünglich geplante Verleihung der Preise am 31. Mai in Hamburg wurde als Reaktion auf den Skandal um die ECHO-Auszeichnung für Kollegah und Farid Bang kurzfristig abgesagt. Die Marko ECHO ist offiziell bereits abgeschafft, eine Neuausrichtung der Preise durch den Bundesverband Musikindustrie ist in Planung (s. Pressemitteilung BVMI).

In der Allgemeinen Zeitung vom 27. April erschien eine Stellungnahme von Prof. Sebastian Sternal zur Diskussion um den Musikpreis und die Unterschiede zwischen ECHO, ECHO JAZZ und ECHO KLASSIK.

Die ursprünglich für den 31.5. in Hamburg auf Kampnagel vorgesehen Verleihung für die Auszeichnungen im Bereich Jazz wurden nun auch abgesagt. Hierzu mehr.

Eine Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger des ECHO Jazz 2018 finden Sie hier.

(Foto: Stefanie Marcus)

Erfolgreiche Teilnahme von Mainzer Flöten-Studentinnen beim 15. Davorin Jenko Musikwettbewerb

Foto: Dejan Gavric

Die Studentin Sakina Togashi aus der Klasse von Prof. Dejan Gavric (Flöte und Kammermusik) bekam die höchste Punktzahl in der Kategorie E beim 15. Davorin Jenko Musikwettbewerb in Serbien. Sie teilt sich den ersten Platz mit Anja Malkov aus Serbien, die von der Jury ebenfalls 89 Punkte zugesprochen bekam.
Eine weitere Studentin aus Mainz, So Hee Kim, erreichte in der selben Kategorie den vierten Platz.

Der Wettbewerb findet seit 2004 jährlich statt und richtet sich an Studierende und junge Künstlerinnen und Künstler auf dem Sprung zu einer internationalen Karriere und hat sich mittlerweile weit über Serbien hinaus etabliert. In diesem Jahr hatten sich in allen Kategorien insgesamt mehr als 8000 TeilnehmerInnen angemeldet und spielten vor internationalen Fachjurys, bestehend aus KünstlerInnen und Lehrpersönlichkeiten. Auch Prof. Dejan Gavric war Teil der Jury, wobei für eigene Studierende keine Punkte vergeben werden können.

Wir gratulieren Sakina Togashi und So Hee Kim herzlich zu ihren Erfolgen!

Informationen zum Wettbewerb und die Übersicht der PreisträgerInnen finden Sie hier: http://www.competition.msdjenko.edu.rs/res.php

 

 

Saite an Saite

Deutschlandstipendiatin Elizaveta Fediukova möchte mit ihrem Geigenspiel in die Musikgeschichte eingehen. In Prof. Dr. Paul-Georg Knapstein vom Rotary Club Mainz-Churmeyntz hat das Ausnahmetalent einen Förderer gefunden, der sie persönlich unterstützt und sie auf ihrem Weg als Solokünstlerin enthusiastisch begleitet. Artikel auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.


 

Anna Pikulskas Doppel-CD erhält den Preis der Deutschen Schallplattenkritik

Anna Pikulska (wissenschaftliche und künstlerische Mitarbeiterin in der Abteilung Kirchenmusik/Orgel) erhält für ihre Doppel-CD (Johann Sebastian Bach: Choralpartiten BWV 766-770, Präludien & Fugen BWV 531, 533-536, 541, 544, 549-551) den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Sabine Fallenstein aus der Jury schreibt über Pikulskas CD:

"Es ist Freude pur, wenn eine Produktion höchstes interpretatorisches Niveau mit besonderer dokumentarischer Leistung verbindet. Der jungen polnischen Organistin Anna Pikulska gelingt dies exemplarisch mit ihrem neuen Doppel-Album. Es bietet  - dank eines klug ausgewählten Repertoire-Querschnitts und des herausragenden, wissenschaftlich fundierten Booklet-Textes - einen innovativen Blick auf die Bach-Forschung im Bereich Orgel. Zwei bedeutende Instrumente aus Bachs Lebensraum sind zu hören: die Trost-Orgel der Stadtkirche in Waltershausen sowie die berühmte Silbermann-Orgel im Freiberger Dom. An der Entstehung dieser Instrumente war Bach zwar nicht beteiligt, doch schätzte er nachweislich beide Orgelbauer sehr. Pikulska entlockt den Orgeln mit Stilsicherheit und gestalterischer Fantasie ein Maximum an individuellen Klangvarianten."

Johann Sebastian Bach: Choralpartiten BWV 766-770, Präludien & Fugen BWV 531, 533-536, 541, 544, 549-551. Anna Pikulska an der Silbermann-Orgel St. Marien zu Freiberg, Sachsen und an der Trost-Orgel Stadtkirche Waltershausen. Organum  702011 (harmonia mundi).

 

Eine Offenbarung: CD-Kritik über Schubert-Recitals mit Hans Christoph Begemann

"Fünf Stunden Liedkunst, die höchste Maßstäbe erfüllt, ja manches in den Schatten stellt, was gegenwärtig als der Schubert-Interpretationsweisheit letzter Schluss gilt."

Das Zitat stammt aus dem neuesten Artikel über die CD des Monats in der "Opernwelt". Es geht um die CD-Box Schubert: Lieder (Live), auf der Hans Christoph Begemann mit Thomas Seyboldt zu hören ist. Wir gratulieren zu den herausragenden Kritiken. Die CD ist bei bastille musique erschienen, Sie erhalten sie unter anderem hier.

"Wie ein erwachsenes Kind, das noch staunen kann, lässt sich Hans Christoph Begemann auf jedes Wort, jede Stimmung und Modulation ein. Mit Sinn für Humor – in Goethes «Rattenfänger» (D 255) wie in Höltys «Knabenzeit» (D 400). Als großartiger Erzähler,der mühelos mit verschiedenen Stimmen spricht [...]".


 

Elisabeth von Kalnein und Elizaveta Fediukova erhalten Deutschlandstipendium

Elisabeth von Kalnein (Oboe, Klasse Prof. Daniela Tessmann) und Elizaveta Fediukova (Violine, Klasse Prof. Anne Shih) haben das Deutschlandstipendium erhalten. Die Urkundenüberreichung fand am 8. November 2017 statt. Wir gratulieren dazu herzlichst!

Im Rahmen des Deutschlandstipendiums werden Studierende gefördert, die sich durch Spitzenleistungen in ihrem Studium auszeichnen. Es werden junge Talente gefördert, die bereit sind, über ihre fachliche Qualifikation hinaus Verantwortung in Wirtschaft und Wissenschaft zu übernehmen.

(Foto: Elisabeth von Kalnein, Elizaveta Fediukova, Prof. Felix Löffler)

Mainzer Jazzpianist Jan Felix May auf großer Deutschland-Tournee

Der junge Mainzer Jazz-Pianist Jan Felix May (Klasse Prof. Sebastian Sternal) steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums an der Hochschule für Musik Mainz und ist bereits ein „Shooting Star“ in der deutschen Jazzszene – ein Paradebeispiel dafür, wie beeindruckend sich der Jazz-Standort Mainz in den letzten Jahren entwickelt hat.

Er gewann den Preis als bester Solist beim 8. Europäischen Burghauser Nachwuchs-Jazzpreis, spielte mit seiner Band auf internationalen Festivals und arbeitete unter anderem mit der norwegischem Sängerin Torun Eriksen zusammen.

Am 28.09. startet er mit seiner Band auf große Deutschland-Tournee mit Stationen in Köln, Berlin, Leipzig, München, Frankfurt u.v.m.
Mehr Infos unter www.janfelixmay.com

 

Ágnes Langer im Finale des 1. Bartók World Competition & Festival

Agnes LangerIm 1. Bartók World Competition & Festival wählte eine Fachjury unter Vorsitz von Salvatore Accardo aus insgesamt 44 TeilnehmerInnen in mehreren Runden drei Violinistinnen für die Finalrunde aus, darunter Ágnes Langer aus der Klasse von Prof. Anne Shih.

In der Finalrunde am Samstag, 16. September, spielte Ágnes Langer Béla Bartóks 2. Violinkonzert. Den Wettbewerb gewann Cosima Soulez-Larivière vor der Japanerin Takagi Ririko. Ágnes Langer wurde mit dem Preis für die dritte Siegerin ausgezeichnet.

Ausführliche Informationen zum Wettbewerb, den Preisträgerinnen und den Programmen sowie Fotos finden Sie hier.

 

(Foto: © CLIVE BARDA/ArenaPAL)